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Drogen Am wichtigsten ist aber, dass man eine Drogen nimmt.

Am wichtigsten ist aber, dass man eine Drogen nimmt. Die Drogen sind eins der größten Probleme unserer Zeit. Der Drogenhandel bildet leider einen wichtigen Teil der Weltökonomie.

Was ist eine Droge?
Eine Droge ist alles, was uns abhängig macht.

Wie teilen wir Drogen?
Drogen kann man in leichte und harte unterteilen.

Leichte Drogen
Zu den leichten Drogen gehören Zigaretten, Marihuana oder Haschisch. Die Drogen verursachen unter anderem zum Beispiel  Müdigkeit, Philosophieren und unkoordinierte Bewegungen. Diese Drogen gehören heute leider zum Freitagsabend.

Harte Drogen
Eine der gefährlichsten harte Drogen ist Alkohol. Alkoholiker sind aggressiv.

Gefährlich sind auch Halluzinogene. Diese Drogen manipulieren mit der Perzeption der Realität. Nennen wir LSD.

Andere harte Drogen sind Kokain, Crack und Heroin, der ursprunglich als ein Medikament hergestellt wurde.

Viele wissen nicht, dass Alkohol und Kaffee auch Drogen sind.


Warum nehmen Leute Drogen?
Sie wollen einfach die unangenehme Realität vorbeugen. Das Drogennehmen vernichtet nicht nur ihr Leben, sondern auch das Leben ihrer Umgebung.

Manchmal finden sich Jugendlichen eine Gruppe der Kamaraden, die ihn zu Drogen bringt. Probleme in der Familie führen auch oft zu Drogen. Die Umgebung spielt im Allgemeinen eine wichtige Rolle.

Es gibt viele Krise Zentren, die sich bemühen, Probleme der Drogensüchtigen zu lösen. Wenn man einen Problem hat, sollte man unbedingt Hilfe finden.

22. Gesunde Lebensweise und Drogen

Die Gesundheit ist eine der wichtigsten Sachen in unserem Leben.

Was ist eigentlich eine gesunde Lebensweise?

Es geht nicht nur um die richtige Art der körperliche Bewegung, sondern auch um die richtige und regelmäßige Ernährung und psychische Kondition.
-         man:
o       bewegt sich regelmäßig
o       geht oft an die frische Luft
o       treibt Sport
o       geht lieber zu Fuß als mit dem Auto zu fahren
o       isst gesund
o       trinkt wenig Alkohol
o       raucht nicht
o       isst viel Obst und Gemüse
o       isst wenig Süßigkeiten
o       trinkt lieber Mineralwasser oder Tee ohne Zucker lieber als süße Getränke – das Wasser aus der Leitung ist am besten
o       schläft genug – mindestens 8 Stunden pro Tag
o       ist immer gut gelaunt

Wenn man keine Zeit Sport zu treiben hat, kann man nur paar Minuten mit Joga verbringen. Es ist auch eine Lebensphilosophie.

Es ist immer besser regelmäßige Portionen zu essen, als einmal pro Tag eine riesige Portion zu haben.

Man muss sich imme eine Weise der Entspannung finden, weil danach seine Leistungsfähigkeit steigt. Nach dem Essen hilft es, wenn sich man 20 Minuten nimmt und  schläft.

Beliebt sind die Vollkornprodukte. Das dunkele Gebäck schmeckt eigentlich sehr gut. Leute kaufen auch Bioprodukte.

Manche Wissenschaftler sagen, dass wir unsere Handys ausschalten sollten, bevor wir ins Bett gehen.

Was ist schlecht für unsere Gesundheit?
Wenn man:
-         trinkt viel zu viel Alkohol – ein Glas Wein ist aber sogar gesund
-         in den Fast Foods oft isst
-         im Stress ist – man sollte immer eine Einplanung haben

Wenn man lange im Stress ist, führt es zur Frustration. Manche Leute geben aber das beste aus, wenn sie unter dem Druck sind – genau wie Oliven.

Internet Warum ist das Internet das verbreitetste Medium und wie kann man es benutzen?

Warum ist das Internet das verbreitetste Medium und wie kann man es benutzen?
Der großte Vorteil des Internets ist dass man vom Schreibtisch aus die ganze Welt bereisen kann. Wir können an Diskussionen teilnehmen oder nur durchs Internet surfen, elektronische Post absenden und annehmen, Zeitungen lesen, einkaufen, Urlaub buchen, chaten, elektronische Bankwesen nutzen, Musik hören, Filme angucken und verschiedene Programme benutzen.

Was ist eine Webseite?
Eine Webseite ist eine Stelle im Internetnetz, die die Seiten mit verschiedenen Informationen beinhaltet. Fast jede Institution (Firma, Schule ...) hat ihre Webseiten. Die Buchstaben „www“ bedeuten World Wide Web (Weltweites Netz).

Wie sind die positiven und negativen Seiten des Internets?
Zum Beispiel die E-Mail-Sendung ist seht schnell und billig. Das Internetnetz ist sehr anonym. Das kann ein Vorteil sowie ein Nachteil sein. Durch die E-Mail können sich verschiedene Viren ausbreiten, die manchmal das ganze Computersystem beschädigen oder ganz vernichten[1] können. Das großte Gefahr des Internets sind die sogenannten „Hackers“, die unsere Privatdaten missbrauchen können.

Heutzutage ziehen immer mehr Menschen Internet den Zeitungen vor. Es ist ziemlich logisch – im Internet haben sie die schnellste Nachrichten und können aus mehreren Quellen einnehmen. In der Zusammenhang ist aber die kleine Glaubwürdigkeit der Nachrichten als fast jeder etwas veröffentlichen kann.

[1] vernichten – zničit, zlikvidovat

Wann ist die Hauptsendezeit und was wird meistens gesendet?

Wann ist die Hauptsendezeit und was wird meistens gesendet?
Die Morgensendung beginnt meistens um sechs Uhr, vormittags und tagsüber gibt es auf den Komerzsendern die Serien, verschiedene Wettkämpfe und Quizs, und ČT1 und ČT2 laufen die Dokumentarsendungen, Lehrsendungen und Kinderserien. Ab und zu gibt es auch Diskussionsprogramme und Bildungsprogramme. Die Hauptsendungszeit ist gegen sieben Uhr, beziehungsweise um halb acht. Ab acht Uhr läuft dann das Hauptprogramm, zum Beispiel ein Film. Die Kinder mögen Abendmärchen – das Sandmännchen[1] lieben sogar die Erwachsenen.

Was ist die Seifenoper?
Die Seifenoper sind die unendlichen Serien im Rundfunk oder im Fernsehen, die das tägliche Leben einer Familie oder einer Gruppe von Menschen zeigen. Sie sind dramatisch und voll von Emotionen. Man nennt sie Seifenoper, weil die ersten Sponsoren von diesen Programmen für Frauen die Seifenhersteller waren.

[1] das Sandmännchen - večerníček

Fernsehen und Rundfunksendung

Was senden die Radios und wann können wir sie uns anhören?
Der Rundfunk (Norddeutscher Rundfunk, Westdeutscher Rundfunk, Mitteldeutscher Rundfunk …) hat eine große Macht, er hat zwar kein Bild wie das Fernsehen, aber es sendet 24 Stunden täglich. Viele Leute haben keine Zeit fernzusehen und den Rundfunk können sie im Laufe des ganzen Tages einschalten – in der Arbeit, beim Kochen ... Aus dem Äther strömen zu uns außer der Musik viele Informationen, Eintritte und Gespräche. Als es viele Rundfunkstationen gibt, kann sich jeder entscheiden, welche ihm am besten passt.

Warum sehen wir fern und welche tschechische Stationen gibt es?
Heutzutage nimmt das Fernsehen eine wichtige Stelle in unserem Leben ein. Es bringt uns Unterhaltung, Belehrung, Spaß, Ruhe usw.

In der tschechischen republik können wir unter öffentlichrechtlichen Fernsehsenden (ČT1, ČT2) und kommerziellen Fernsehsenden (Nova, Prima) wählen. In der kommerzielen Senden gibt es wesentlich viel mehr Werbung als in den öffentlich-rechtlichen Senden.

ČT2 konzentriert sich hauptsächlich auch Filme, Dokumente, Musikprogramme, Dramen und Konzerte, während die kommerzielen Programme weniger ernst sind, die Nachrichten sind sensationeller. Das Program ist einfach für die Zuschauer, die sich ämusieren und ausruhen wollen.

Welche Fernsehkanäle gibt es in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz?
In Deutschland gibt es drei Fernsehkanäle: das erste Fernsehprogramm (ARD) mit seinem Zentrum in Hamburg, das zweite Fernsehprogramm (ZDF) mit seinem Sitz in Magdeburg und das dritte Fernsehprogramm mit Zentren in den einzelnen Ländern.

Zu den bedeutendendsten österreichischen Fernsehen gehört z.B. die öffentlich-rechtliche ORF. Der ORF betreibt drei überregionale Radiosender. Einer der wichtigsten Privatsender ist ATV.

Das nationale in der Schweiz Fernsehen ist SRG SSR (Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft). Die öffentlich-rechtliche SRG SSR betreibt sechs deutschsprachige Sender. Private Sender ist z.B. Star TV.

Zeitschriften Was bringen uns Zeitschriften?

Was bringen uns Zeitschriften?
Die Zeitschriften können entweder unterhaltenden oder belehrenden Charakters sein.

Wie oft ercheinen sie und wodurch unterscheiden sie sich von Zeitungen?
Die Zeitschriften ercheinen nicht täglich, sondern wöchentlich, vierzehntätig, monatlich oder sogar vierteljährig. Das ist der Grund, warum sie keine Tagesnachrichten bringen können. Die Zeitschrift unterscheidet sich also von der Zeitung wesetlich[1] durch ihren Inhalt.

Was sind Fachzeitschriften und spezielle Zeitschriften?
Sie befassen sich mit speziellen Problemen eines bestimmtes Faches, die nur einen beschränkten Kreis von Lesern interessiert – zum Beispiel Fachleute wie Ärtzte, Ingeniere und Ökonomen.

Dann gibt es noch die Hobbyszeitschriften z. B. Für Motoristen, Naturwissenschaftler, Fischer oder Sportler oder auch für Leute, die sich für Mode, Haushalt, Wohnen, Garten, Tiere oder Kreuzworträtsel interessieren. Es gibt auch kulturelle Zeitschriften für Kultur-, Theater-, Museen- und Kinolieber. Frauen interessieren sich oft für Handarbeiten wie Häkeln[2], Stricken und Nahen.

[1] wesentlich - podstatně
[2] das Häkeln - háčkování

Deutsche Zeitungen sind in vier Abschnitte unterteilt, und zwar Tageszeitungen, Wochen- und Sonntagszeitungen, Monats- und Mehrmonatszeitungen und Internetzeitungen.

Deutsche Zeitungen sind in vier Abschnitte unterteilt, und zwar Tageszeitungen, Wochen- und Sonntagszeitungen, Monats- und Mehrmonatszeitungen und Internetzeitungen.
Am beliebtesten sind die Tageszeitungen. Eben zahlreichen Lokal- und Regionalzeitungen gibt es einige wichtige überregionale Zeitungen, die einen großen Einfluss haben. Viele der dort arbeitenden Journalisten sind landesweit bekannt, nicht zuletzt weil sie regelmäßig im Fernsehen auftreten.
Die größte deutsche Tageszeitung ist die Bild. Sie verschafft ihrer Zeitungsdruckerei jeden Tag einen riesigen Auftrag. Die Bild-Zeitung hat großen Einfluss. Sie greift Themen auf und setzt gelegentlich auch Themen. Da sie eine große Reichweite hat, ist sie für Politiker enorm wichtig. Schon manche Karriere ist von Bild gefördert oder beendet worden.

Deutlich seriöser tritt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) auf. Sie hat den Ruf, eher der konservativen Seite des politischen Tableaus zuzuneigen. Berühmt ist das Feuilleton, in dem viele wichtige Debatten stattfinden. Die Qualität des politischen Ressorts ist ebenfalls unbestritten.

Der große Gegenspieler der FAZ ist die Süddeutsche Zeitung (SZ). Sie ist eher dem linksliberalen Spektrum zuzurechnen. Auch sie hat ein bemerkenswertes Feuilleton. Einmal in der Woche erscheint das Magazin der SZ, in dem jenseits der Tagespolitik interessante Themen aufgegriffen werden. In gebildeten Kreisen sind die Süddeutsche und Frankfurter Allgemeine die Standardzeitungen.

Darüber hinaus gibt es z.B. noch die Frankfurter Rundschau und die Tageszeitung (taz). Frankfurter Rundschau hat letztes Jahr Insolvenz angemeldet.
Wer in Deutschland eine Zeitung drucken will, die sich gegen diese Konkurrenz behauptet, muss mutig sein und viel Geld haben. In den letzten Jahren hat es keinen Versuch gegeben, den Zeitungsmarkt durcheinander zu wirbeln. Das erledigt derzeit das Internet. Vermutlich will deswegen kein Verleger mit einer neuen großen Tageszeitung auf den Markt gehen.

verschaffen= opatřit
der Auftrag= zakázka
riesig= ohromný
aufgreifen= chopit se
gelegentlich= příležitostně
die Reichweite= dosah
fördern= podporovat
deutlich= zřetelný
zuneigen= klonit se
unbestritten= nepopíratelný
bemerkenswertes= za zmínění stojící
erscheinen= objevit se
jenseits= mimo
der Versuch= pokus
durcheinander wirbeln= hnát proti sobě
erledigen= vyřídit
der Verleger= nakladatel

Österreichische Presse
Die auflagenstärkste Tageszeitung ist die Kronen Zeitung. Die zweitstärkste Zeitung ist die Kleine Zeitung.

Schweizer Presse
Die am meisten gelesene Tageszeitung in der Schweiz ist die kostenlose Pendler-Zeitung (konstenlose Zeitung) 20 Minuten. Es folgen die Boulevardzeitung Blick.

Die Zeitung informiert uns auch über Ereignisse tragischen Charakters.

Die Zeitung informiert uns auch über Ereignisse tragischen Charakters. Die Schwarze Chronik bringt täglich Nachrichten über verschiedene Unglücksfälle, Unfälle (besonders im Verkehr), Raubüberfälle[1] oder sogar Morde. Sehr beliebt sind auch beletrische Artikel, zum Beispiel die Feuilletons.

Was ist eine Zeitugsbeilage?
Es geht um ein Blatt, das in der Zeitung hereingelegt ist. Es gibt verschiedene Anlagen, deren Inhalt bestimmt die Redaktion selbst. Allgemein kann man sie auf zwei Anlagen aufteilen – die großen erchienen einmal pro Woche, am meisten am Donnerstag oder am Freitag (Lidové noviny – Pátek) und beinhalten eine Mischung von verschiedenen Informationen und Unterhaltung so, dass davon jeder Leser etwas Interessantes auswählt. Die kleineren Anlagen, die in der Zeitung meistens jeden Tag hereingelegt werden, sind auf bestimmte Kreise spezialisiert – ein Tag zum Beispiel Hobbys, am nächsten Tag das Arbeitsangebot, oder das Wohnen. Manchmal wird die Anglage auf bestimmtes zeitbegrenztes Thema spezialisiert (zum Beispiel im Herbst die Hochschulen).

Was für einen Unterschied gibt es zwischen einer seriösen Presse und dem Boulevardblatt?
Die seriöse Presse oder qualitätsvolle Zeitungen sind meistens in größerem Format, es gibt weniger Fotos und sie sind schwarz-weiß. Die Informationen sind seriös, zuverlässig und ohne Emotionen. Das Boulevardblatt ist in kleinerem Format, die Texte sind kürzer und es gibt dort eine Menge Farbbilder, große Titel, die die ganze Geschichte erfassen. Den ersten Abschnitt nennt man Intro und es ist fett gedruckt. Agressive Farben wie rot und schwarz werden häufig benutzt. Solche Zeitungen suchen nur Senzationen, und die Nachrichten sind oft Halbwahrheiten[2]. Die Informationen, die sie bringen, sind oft sehr subjektiv.

[1] der Raubüberfall – loupežné přepadení
[2] die Halbwahrheit - polopravda

Welche Rolle spielen sie im Leben?

Sie spielen im Leben jedes modernen Menschen eine große Rolle. Sie dienen einerseits zur schnellen Verbreitung von Nachrichten, anderseits zur Bildung und Unterhaltung.

Tagespresse
Welche Rolle sollte die Tagespresse spielen? Was alles findet man in einer Zeitung?
Die Tagespresse hat auch jetzt – in der Zeit des Fernsehens und des Internets – eine große Bedeutung. Sie informiert den leser über die neuesten Ereignisse, macht mit ihn wichtigen Maßnahmen[1] und Verordungen[2] bekannt. Man findet in den Zeitungen auch interessante Interviews mit bedeutenden Persönlichkeiten. Die Zeitungen bringen zum Beispiel politischen, wirtschaftlinchen und kulturellen Nachrichten und sie machen uns mit verschiedenenen Sportereignissen bekannt. Wie finden hier auch die Rubrik mit Anzeigen und Bekanntschaften[3]. Auf der ersten Seite finden wir meistens die wichtigsten politischen Nachrichten aus dem In- und Ausland.



Wie oft erscheinen die Zeitungen und wo bekommen die Journalisten ihre Informationen her?
Die Zeitungen erscheinen täglich oder wöchentlich (Der Spiegel, Die Zeit) und der Leser kann sie schon in den Morgenstunden durch den Postzeitungsdienst oder auf zem Zeitungskiosk bekommen. Wir können sie auch abonnieren[4]. Jede Zeitung übernimmt die Informationen von einem Pressebüro[5] oder von ihren eigenen Bericherstattern[6]. Die im Ausland arbeitenden Berichterstatter senden ihrer Redaktion verlässliche Berichte als sie direkt in der Mitte des Geschehens[7] sind.

Was kann man im Inneren der Zeitung lesen?
Im Inneren des Blattes finden wir Informationen aus allen Gebieten unseres Lebens. Neben der Politik befindet sich in der Zeitung auch die beliebte Rubrik kultureller Informationen. Es ist wichtig, das die Rezensionen wirklich gur informierte Menschen schreiben, weil sie damit die Menschen beeinflussen.

[1] die Maßnahme, -n - opatření
[2] die Verordnung – nařízení, ustanovení
[3] die Bekanntschaft – seznámení, známost
[4] abonnieren - předplatit
[5] das Pressebüro – tisková kancelář
[6] der Berichterstatter - zpravodaj
[7] das Geschehen - dění

19. Zwischenmenschliche Kommunikation und Massenmedien 21. Kommunikation

Leute sind soziale Wesen. Sprache wird als ein Medium angesehen, in dem Kommunikation abläuft[1]. Mit dem Wort „Kommunikation“ (lateinisch communicare „mitteilen“) verstehen wir den Austausch oder die Übertragung von Informationen.
Kommunikationsformen

Zwischenmenschliche Kommunikation geschieht[2] nicht nur in gesprochener oder geschriebener Sprache, sondern auch nonverbal, durch Mimik und Gestik, durch Tonfall und Rhythmus (Vokale Kommunikation), durch Nähe und Berührung[3] oder Distanz (Proxemik) und mit dem Einsatz von Hilfsmitteln. Neben der Mimik und Gestik ist auch die Körperhaltung stark wirksam. Die nonverbale Kommunikation hilft zum Beispiel den Gehörlosen[4].

Eine wichtige Form der Kommunikation stellen die Massenmedien dar.

Massenmedien

Was sind eigentlich Massenmedien?
Presse (das heisst Zeitungen und Zeitschriften), Rundfunk, Fernsehen, Film und Theater – das alles bezeichnet man als Nachrichtenmittel. Ihre Aufgabe ist die Öffentlichkeit mit wichtigen Ereignissen[5] bekannt zu machen, sie zu belehren[6], politisch zu führen und auch zu unterhalten. Die Massenmedien berichten einfach über Ereignisse, die sich in der Welt zutrugen[7].

[1] ablaufen - probíhat
[2] geschehen – dít se
[3] die Berührung - dotek
[4] die Gehörlosen - neslyšící
[5] das Ereignis - událost
[6] belehren - poučit
[7] zutragen, zutrugen – udát se, udál se

Mein bisheriges Leben Ich bin am 10. Juni 1994 geboren.

Ich bin am 10. Juni 1994 geboren. Seitdem wohne ich mit meiner Familie in Suchdol, einem schönen Stadtteil Prags. Suchdol ist nicht gerade ein Stadtteil, es ist lieber ein Dorf, doch gehört es zu Prag 6. Als ich klein war, machte ich mit meiner Mutter, die noch an der Uni studierte, viele Spazierungen kreuz und quer Suchdol.

Die Kindergarten habe ich hier aber nicht besuchen. Weil meine Mutti viel studieren musste und wenn sie die Prüfungen hatte, könnte sie mich aus dem Kindergarten nicht holen, besuchte ich den Kindergarten in Střešovice. Hier wohnt meine Oma, die mich jeden Tag aus dem Kindergarten holte und verbrachte mit mir und meinem Großvater einen schönen Tag. Im Kindergarten hatte ich veile Freunde, mit denen ich noch jetzt im Kontakt bin.

Die erste Klasse der Grundschule betrat ich schon in Suchdol. Ich hatte viele Freunde, und zwar meine Nachbare und Freunde so gesagt „aus der Straße“. Dafür habe ich mich sehr gefreut, dass wir zusammen in die Schule gehen werden.

Nach der Grundschule began mein heutiges Studium am Gymnasium. In der fünften Klasse habe ich die Grundschule in Suchdol verlassen. Paar Freunde aus der Klasse habe ich auch am Gymnasium getroffen. Das heißt, dass wir mehr als 12 Jahre zusammen studierten.

Die Zeit fließt schnell und jetzt bin ich eine Abiturientin. Ich muss sagen, dass die Erlebnisse aus dem Gymnasium vergesse ich nie. Die Gymnasium-Zeiten waren die beste.

Eine anderer Ursache der Armut ist die Analphabetentum. In vielen Entwicklungsländer haben die Armen keinen Zugang zu Bildung,

Eine anderer Ursache der Armut ist die Analphabetentum. In vielen Entwicklungsländer haben die Armen keinen Zugang zu Bildung, oft weil es im ländlichen Bereich gar keine Schulen gibt oder wenn es doch Schulen gibt, diese entweder schlecht ausgestattet sind, oder es für sie keine gute Lehrer gibt. Daneben können sich die Leute die Bildung ihrer Kinder nicht leisten, denn die Bücher und Schuluniformen sind zu teuer. Manche Leute und Organisationen bemühlen sich, diesen Leuten durch die Unterstützungssammlungen und Hilfsaktionen helfen.

a)       Kinderarbeit
Arbeit führt zur Kinderarbeit. Die gehört zum Beispiel in Indien, Pakistan oder Kenia zum Alltag. Es gibt leichte und tolerierbare Kinderarbeit, aber auch harte und gefährliche Kinderarbeit, wie zum Beispiel Prostitution. Ursachen sind bittere Armut, hohe Bildungskosten, der harte Überlebenskampf auf der Straße und schwer zu kontrollierende Wirtschaft. Diese Kinder haben oft Gesundheitsprobleme und können in die Schule nicht regelmäßig gehen.

In Lateinamerika machen die Einkünfte aus der Kinderarbeit ein Drittel des Famillieneinkommens aus. Die Zahl der 5- bis 14-jährigen Kinderarbeiter ist gegen 260 Millionen. Knapp die Hälfte davon stammt aus Asien.

 

b)       Krankheiten
Ein weiteres Problem sind also die Krankheiten,vor allem HIV/AIDS. Mehr als 60 Millionen wurden mit dem Virus infiziert. Ein Drittel davon ist bereits gestorben. Zurzeit leben etwa 40 Millionen mit HIV in Afrika, nahezu die Hälfte davon sind Frauen, und mehr als 2 Millionen davon sind Kinder. Jedes Jahr infizieren sich weitere 3-4 Millionen Menschen neu an dieser Krankheit.

Die Ursachen der Krakheiten sind Unwissenheit und Armut. Ein kranker Mensch kann nicht mehr arbeiten, Geld verdienen, stirbt viel zu früh und oft hinterlässt eine Unzahl von Kindern, die für sich selbst sorgen müssen (das heißt: keine Schule, sondern Arbeit).


c)       Drogenhandel
Drogenhandel halte ich für ein sehr großes Problem, der mit Armut und Unterentwicklung verbunden ist. Neben Erdöl und Waffelhandel sind Drogen das größte Handelsprodukt der Weltwirtschaft. Manchmal ist die Ökonomie genzer Länder vom Drogenhandel abhängig. Ein Bespiel dafür ist der Mohnanbau in Afghanistan.

Die berühmtesten Drogen sind Amphetamine, Cannabis, Crack, Ecstasy, Ephedrine, Heroin, Kokain, LSD, Pilze und Rohypnol. Die größten Drogenproduzente sind Afghanistan, Bolivien, Mexiko und Venezuela.



d)       Milleinums-Erklärung der Vereinte Nationen
Die aktuellen Probleme der Gegenwart müssen sicher gelöst werden. Im September 2000 formulierten die Vereinte Nationen acht Ziele, die sie bis zum Jahr 2015 erreichen wollen. Die sind zum Beispiel:

I.                     Extreme Armut und Hunger ausmerzen, bzw. Halbieren
II.                   Grundschulbildung für alle
III.                 Senkung der Kindersterblichkeit
IV.                 Gesundheit der Mutter
V.                   Gleichheit der Sex
VI.                 Bekämpfung gegen HIV/AIDS, Malaria, Tuberkulose und andere armutsbedingten

Alle diese Probleme bilden zusammen einen Zirkelschluss.


15. Mein bisheriges Leben, probleme der Gegenwart. 24. Probleme der Gegenwart

Als sich die Zivilisation schnell entwickelt, entstehen verschiede Probleme. Zu den wichtigsten Problemen unserer Welt gehören Armut, Kinderarbeit, Krankheiten, Drogenhandel, Terrorismus, Globale Erwärmung, Kriege, Ökologische Katastrophen und Finanzkrise. Jeden Tag lesen wir über diese Probleme in der Zeitung und sehen schreckliche Berichten im Fernsehen. Leute selbst sind für diese Probleme verantwortlich.

a)       Armut
Armut bezeichnet man den Mangel an lebenswichtigen Gütern, das heißt an Nahrung, Obdach und Kleidung. Mehr als eine Milliarde Menschen auf der Erde leben am Rande des Existenzminimums; rund 30 000 davon streben täglich an Ursachen, die mit Armut und Hunger in Verbindung gebracht werden.

Die Weltbevölkerung hat sich im letzten Jahrhundert vervierfacht. Heute leben auf der Erde gegen 7 Milliarden Menschen. In vielen Länder ist der Produktions- und Agrarsektor schlecht entwickelt, was zu einem Hungerrisiko führt.

Eine der wichtigen Ursachen absoluter Armut ist die Unterentwicklung zahlreicher ruraler Bevölkerungsgruppen. Ihre Landwirtschaft ist sehr primitiv, sie werden oft Hortikultur gennant. Sie haben einen begrenzten Zugang zu monetären Einkünften[1].

Zu den Hauptursachen (aber auch Folgen) absoluter Armut ist der Mangel an Geld und der Mangel an Arbeit (die Arbeit der Hortikultur stellt vor allem die Viehhaltung dar), an Einkommensmöglichkeiten, an Bildung und Gesundheit.

[1] příjmy

Technik im Haushalt Jeden Tag benutzen wir viele Geräte, die uns das Leben wesentlich vereinfachen.

Jeden Tag benutzen wir viele Geräte, die uns das Leben wesentlich vereinfachen. Jeder von uns telefoniert jeden Tag, verbringt die Zeit auf dem Internet, kocht mit verchiedenen Robotern und beim Lesen muss keine Kerze benutzen.

Dank der technischen Entwicklung ist das Leben viel einfacher. Vielleicht sind wir aber viel zu abhängig von Sachen wie das Fernsehen oder das Telefon. Diese Geräte könnten allmählich den unmittelbaren Kontakt mit unserer Umgebung ersetzen – und das ist mehr als gefährlich.

Ich glaube, dass es wichtig ist, dass wir uns ab und zu vom „technischen Leben“ befreien. Technik ist gut, aber darf den Menschen nicht beherrschen.

Der Fortschnitt im Bereich der Medizin ist ohne Zweifel wunderbar. Dank der neuzeitlichen Medikamenten leben wir heute viel länger als früher. Viele Krankheiten werden ganz leicht ausgeheilt und wenn wir im Winter eine Grippe haben, nehmen wir einfach den Paralen.

Andererseits dürfen wir nicht vergessen, dass wegen der technischen Entwicklung erschienen neue Krankheiten. Viele Leute kämpfen gegen dem Asthma, die mit der Luftverschmutzung in Zusammenhang steht.

Wie alles, Technik und Wissenschaft haben ihre Schattenseiten. Den schnellen technischen Fortschnitt müssen wir zweifelos verantwortlich herantreten, um die Welt von der Herrschaft der Roboter zu retten. Als ein abschreckendes Beispiel kann gut Karel Čapeks Drama R.U.R dienen.

Deutsche Wissenschaftler Deutschland ist ein großes und bevölkertes Land seit Jahrzehnten.

Deutschland ist ein großes und bevölkertes Land seit Jahrzehnten. In Jahren den technischen Revolution wurde viel entdeckt, geforscht und erfunden. Dank der Erfindung des Buchdrucks bekam die Literatur neue Dimensionen. Viele Namen sind zum Begriff bekommen, zum Beispiel Daimler-Benz, Zeppelin und viele andere. In der deutschen Geschichte gibt es gegen 90 Nobelpreisträger.

Johannes Gutenberg (1397 – 1648): Er beschäftigte sich mit dem Problem des Buchdrucks. Als erster erfand er den Buchdruck mit beweglichen Buchstaben. Das erste Buch, das er gedruckt hat, war die Bibel. Sie wird oft die Gutenberg-Bibel genannt.



Gottlieb Daimler (1834 – 1900): Daimler war der Pionier des Kraftfahrzeugbaus und neben Benz Schöpfer[1] neuzeitlicher Kraftwagen. Er hat eine Motoren-Gesellschaft gegründet. Später hat er mit Benz eng gearbeitet. Seine Gesellschaft trug den Namen Daimler-Benz AG mit Sitz in Stuttgart. Seit dem Jahre 1900 benutzt die Firma den Namen Daimlers Tochter - Mercedes.



Ferdinand Graf von Zeppelin (1838 – 1900): Zeppelin interessierte sich seit langem für den Bau eines Luftschiffes. Im Jahre 1900 startete er das erste Zeppelin-Luftschiff. Er schaffte es, das Luftschiff in der Luft für eine Stunde zu halten.


Robert Koch (1843 – 1910): Der Nobelpreisträger für Medizin machte sich durch die Entdeckungen der Bazillen der Tuberkulose und Cholera bekannt. Er versuchte die Epidemien am Ort zu bekämpfen, deshalb unternahm er Expeditionen nach Afrika und Indien.



Carl Friedrich Benz (1844 – 1929): Benz war ein deutscher Ingenieur, der die Entwicklung der schnell laufenden leichten Verbrennungsmotoren förderte[2]. Unabhängig von Daimler baute er einen Kraftwagen. Er ist der Erfinder des Zweitakt-Gasmotors und Vierakt-Benzinmotors mit elektrischer Zündung[3].



Albert Einstein (1879 – 1955): Einer der bekanntesten Physiker stellte viele Theorien auf, wie z. B. die Relativitätstheorie, Quantentheorie, neue Gravitationsthorie und andere. Er studierte Mathematik und Physik an der Technischen Hochschule in der Schweiz. Einstein wirkte an vielen Universitäten, wie zum Beispiel an der Karlsuniversität in Prag, an der Universität in Zürich und zuletzt an der Königlichen Akademie der Wissenschaft in Berlin. Er umreiste die ganze Welt, wo er seine Vorträge über die Relativitätstheorie hielt. Im Jahre 1922 erhiel er den Nobelpreis für Physik. Einstein war auch ein Friedenskämpfer, er protestierte gegen Faschismus und gegen den Missbrauch naturwissenschaftlicher Erkenntnisse zu Kriegszwecken. Im Jahre 1933 emigrierte er in die Vereinigte Staaten. Am 18. April 1955 starb er in Priceton.



Andere berühmte deutsche Wissenschaftler:

Manfred von Ardenne (1907 – 1997): Erfinder des Fernsehens

Wilhelm Busch (1832 – 1908): Maler, Dichter und Urvater des Comics

Phillip Reis (1834 – 1874): Erfinder des Telefons

Conrad Röntgen (1845 – 1923): Entdecker der Röntgen-Strahlen

Konrad Zuse (1910 – 1995): Erfinder des Computers nach heutiger Funktionsweise

Heinrich Hertz (1857 – 1894): Entdecker der „Hertzschen Wellen“

Rudolf Diesel (1858 – 1913): Erfinder des gleichnamigen Verbrennungsmotors





[1] tvůrce
[2] podpořil
[3] zapalování

21. Jahrhundert Die 21. Jahrhundert wird durch die Entwicklung der Naturschutztechnologien geprägt.

Die 21. Jahrhundert wird durch die Entwicklung der Naturschutztechnologien geprägt.

Elektronische Datenbanken, die mit Bildschirmgeräten verbunden sind, speichern das Wissen aus allen Bereichen der menschlichen Tätigkeit.

Die Informationstechnik hilft in verchiedenen Bereichen. Die Computer optimieren den Material- und Energieeinsatz, helfen bei der Produktionsteuerung[1], übernehmen die Rechnungsführung und Statistik. Die Verwaltungspersonal[2] kann dadurch stark reduziert werden.

Zum Beispiel in Japan machen im Rahmen der Automatisierung die meiste Arbeit Roboter. Aber auch bei uns oder in der BRD, in Italien und in den USA arbeiten zehntausende von Industrierobotern. In ihrer Entwicklung unterscheiden wir drei Generationen.

Die Roboter der ersten Generation beherrschen nur einfache Tätigkeiten. Hier fehlt noch die „Intelligenz“.

Roboter der zweiten Generation sind bereits[3] mit Sensoren und Minicommputern ausgerüstet und können in gewissem Maße[4] „sehen“ und „fühlen“.

Roboter der dritten Generation können ohne Einfluss des Menschen arbeiten. Sie sind mit kleinen, leistungfähigen Computern ausgerüstet, die nach Meinung führender[5] Wissenchaftler in etwa 50 Jahren mit der Kapazität des menschlichen Gehirns werden konkurrieren können.


[1] řízení výroby
[2] správní personál
[3] již
[4] do jisté míry
[5] vedoucí

13. Wissenschaft ist nicht nur Theorie, sondern auch Praxis. Technik im Haushalt. 15. Wissenschaft, die deutschen Wissenschaftler

Seit den Anfängen der menschlichen Zivilisation und der Menschheit schlechthin[1] entwickelt sich die Gesellschaft. Schon die antiken Zivilisationen – die Griechen und die Römer – haben viele Entdeckungen gemacht. Heute können wir nicht nur ihr Bauwesen, sondern auch die klassische Philosophie, Kunst und Literatur bewundern. Die antike Zivilisation wird als die Wiege der europäischen Kultur betrachtet.

Den Umfang des technischen Fortschnitts kann man sehr einfach erkennen, wenn man bedenkt, was alles heute möglich ist und noch vor ein paar Jahren völlig undenkbar war. Man muss nach den Beispielen nicht lange suchen -  fast jeder Mensch in Mitteleuropa hat heute ein Handy, viele Menschen haben einen eigenen Laptop. Dies war vor 20 Jahren nicht möglich.

Durch die schnelle Entwicklung der Wissenschaft und Technik wird der Strom der Informationen immer breiter.

19. Jahrhundert
Jedoch erst das 19. und das 20. Jahrhundert haben die technischen Revolution erlebt. Die industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts hat vielen Menschen die Arbeit genommen, danebenhat sie aber die Arbeitssparung und rasche[2] Technologieentwicklung ermöglicht. Die im 18. Jahrhundert konstruierte Dampfmaschine wurde durch den Elektroantrieb ersetzt. Damit hängt auch die Einführung der Fließbandfertigung[3] in die Industrie zusammen.

20. Jahrhundert
Das 20. Jahrhundert ist das Jahrhundert des größten technischen Fortschnitts. Zu den größten Entdeckungen des 20. Jahrhunderts zählt z. B. die Entwicklung der Atombombe und das Aufkommen der Atomtechnologie.

Die Menschheit hat im Laufe des 20. Jahrhunderts die ersten Computer konstruiert, die die Informationsrevolution mit sich gebracht haben. Zu den letzten Entwicklungen des 20. Jahrhunderts zählen auch die  Einführung des Internets, die Raumfahrt[4], die Kernkraft oder die Gentechnik.

[1] přímo
[2] brzký
[3] běžící pás
[4] let do vesmíru

Nachdem in Österreich die faschistische Diktatur begonnen hatte,

Nachdem in Österreich die faschistische Diktatur begonnen hatte, orientierte sich ein Teil der Christlich-Sozialen Partei in Österreich mehr an dem italienischen Faschismus. Der damalige Kanzler Dollfuß schaltete das Parlament aus. Es wurden Notverordnungen[1] erlassen[2]. So wurde praktisch ein Staatsstreich durchgefürt. Im März 1938 kam es zum Anschluss an Deutschland (Ostmark).

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Österreich sowie Wien in vier Besatzungszonen – eine sowjetische, amerikanische, britische und franzözische – eingeteilt. Im Land war eine provisorische Regierung tätig. Dieser Zustand dauerte bis 15. Mai 1955. An diesem Tag wurde im Schloß Belevedere in Wien der Staatsvertrag unterzeichnet, der Österreich in einen souveränen Staat verwandelte.

Am 26. Oktober 1955 nahm der Nationalrat ein Verfassungsgesetz über die immerwährende Neutralität Österreichs an. Dieser Tag ist heute der Nationalfeiertag.

Ende des Jahres 1955 wurde Österreich zum Mitglied der UNO (Vereinte Nationen). Wien ist seit 1979 nach New York und Genf die dritte UNO-Stadt. Im Jahre 1995 beitritt Österreich die EU.

Herrschendynastien
1. Babenberger (976-1246)
2. Interregnum (königslose Zeit) (1246-1282)
3. Habsburger (1282-1916)

[1] nouzová nařízení
[2] vydána

Die militärische Niederschlage gegen Preußen (1866) zwang Österreich zu einem Kompromiss mit den Ungarn.

Die militärische Niederschlage gegen Preußen (1866) zwang Österreich zu einem Kompromiss mit den Ungarn. Das Land wurde in zwei Heffschaftsbereiche geteilt und zur kaiserlichen und königlichen (k. u. k.) Doppelmonarchie Österreich-Ungarn umgebildet.

28.6. 1914 durch Ermordung des österreichischen Thronfolgers in Sarajewo ausgelöst kurzer Lokalkrieg zwischen Österreich-Ungarn und dem Königreich Serbien. Später gab es einen Weltkrieg zwischen den Mittelmächten und der Entente[1]. Österreich-Ungarn und Deutsches Reich bilden das Millitärbündnis[2] „die Mittelmächte“.

Mit der Ende des Ersten Weltkriegs zerfiel die Monarchie. Am 12. November 1918 wurde die Republik ausgerufen[3]. Die internationale Stellung Österreichs wurde 1919 im St.-Germain Friedensvertrag festgelegt. 1920 wurde eine neue Verfassung angenommen. Das erste Staatsoberhaupt war Karl Seitz (1919-1920).  Karl Seitz (1919-1920)

[1] Dohoda
[2] vojenské spojenectví
[3] vyhlášena

Unter der Regierung Leopolds II. (1657 – 1705) war wieder der Kampf gegen die Türken

Unter der Regierung Leopolds II. (1657 – 1705) war wieder der Kampf gegen die Türken das Hauptproblem. Österreich war dabei erfolgreich und gewann weitere Gebiete – unter anderem auch Ungarn.

In den Jahren 1740-1780 herrschte in der Monarchie – auf Grund der Pragmatischen Sanktion, 1713 von Karl VI. herausgegeben (Erklärung über die Unteilbarkeit aller habsburgischen Länder und die Erbfolge[1] in direkter Linie)– Maria Theresia (1717 – 1780). Die inneren Schwierigkeiten veranlassten sie und später auch ihren Sohn Josef II. zu Reformen. Die Aufklärungsabsolutismus brachte einige wichtige Reformen:

1772 wurden die Reste der Leibeigenschaft[2] aufgehoben[3]
1784 wurde Deutsch zur einzigen Amtssprache
1781 wurde das Toleranzpatent herausgegeben, die den zuvor diskriminierten Minderheiten eine freiere Ausübung ihrer Religion ermöglichten

1804 erhob[4] Franz I. Österreich zum Kaiserreich; 1806 musste er die deutsche Krone niederlagen[5]. 1815 legte der Wiener Kongress neue Grenzen in Europa fest.

Bis 1848 stand Österreich an der Spitze der europäischen Reaktion. Diese Etappe ist mit dem Namen des Kanzlers Metternich verbunden. Seine Regierung war durch den polizeilichen Despotismus und nationale Unterdrückung[6] gekennzeichnet[7]. Die Revolution von 1848 wurde in Österreich niedergeschlagen[8]. Die einzige positive Beitrag war die Aufhebung der Robote. 1848 begann die Herrschaft Franz Josefs I. In den fünfziger Jahren restauriete sich in Österreich das absolutische des Außenministers Alexander Bach. In den Jahren des Bach-Absolutismus verlor Österreich seine wichtige außenpolitische Position in Europa. Die Unzufriedenheit und die Finanzkrise führten zur Suche nach einer neuen Konzeption der Gestaltung[9] der Monarchie. Der erste Versuch[10] war das Oktoberdiplom (1860), der zweite das Februarpatent (1861).



[1] právo na dědickou posloupnost
[2] nevolnictví
[3] zrušeny
[4] povznést
[5] složit
[6] utiskování
[7] charakterizován
[8] potlačena
[9] utváření
[10] pokus

Nach dem Aussterben der Babenberger brachte Österrreich, die Steiermark,

Nach dem Aussterben der Babenberger brachte Österrreich, die Steiermark, Kärnten und die Krain der Böhmenkönig Přemysl Otakar II. an sich. 1278 unterlag er auf dem Marchfeld dem deutschen König Rudolf I. von Habsburg. Der gewann das Gebiet und 1282 belehnte er damit seine Söhne. Damit begründete er die Habsburgische Hausmacht.

Ein bedeutendes Datum in der Geschichte Österreichs was das Jahr 1521. Die österreichischen Länder wurden vom deutschen Kaiser Karl V. seinem Bruder Ferdinand I.  übergeben.

Im 16. Jahrhundert begann der Aufschuwung der Städte, auf dem Lande verschlechterten sich jedoch die Lebensbedingungen. Dieser Konflikt war eine der Ursachen der Reformation. Sie erreichte ihren Höhepunkt im deutschen Bauernkrieg (1524-26).

Das 16. Jahrhundert stand aber auch im Zeichen der Türkengefahr. 1526 war bei Mohács der böhmische und ungarische König Ludwig der Jagellone geschlagen worden. Nach seinem Tod wurde Ferdinand von Habsburg zum böhmischen und später ungarischen König gekrönt. Unter seiner Regierung entstand die habsburgische Mehrnationalitätenmonarchie.

Die weitere Zentralisierung, die Rekatolisierung und der Absolutismus während der Herrschaft Ferdinands II. stießen[1] auf Widerstand[2]. Mit dem Ständeaufstand in Böhmen (1618-20) begann eigentlich der Dreißigjährige Krieg (1618-48). Der Westfälische Frieden (1648) festigte dann die Stellung der Habsburger und des Katholizismus in Österreich.

[1] narazili
[2] odpor

11. Österreichische Geschichte

Österreich ist ein kleines Binnenland im südlichen Mitteleuropa. Das Gebiet des heutigen Österreich gehört zu den ältesten besiedelten Gebieten Mitteleuropas.

Vorgeschichte
Von hohem zivilisatorischen Niveau zeugt die Hallstattkultur, die vom achten bis siebten Jahrhundert vor Christus in Österreich war.

Die erste Besiedlung kamm schon in der Altsteinzeit. Von 800 bis 400 vor Christus gab es hier das Königreich Noricum. Die Ureinwohner waren die Kelten.

In der Repolusthöhle in wurden 250 000 Jahre alte Menschenspuren gefunden. Die Repolusthöhle ist ein Fundplatz mit den bislang ältesten Spuren menschlicher Existenz in Österreich. Mehrere gefundene Feuerspuren weisen ein Alter von zirka 300.000 Jahren auf.

Im Naturhistorischen Museum in Wien ist auch die Venus vom Galgenberg zu finden. Sie ist 32 000 Jahre alt und wird oft Fanny vom Galgenberg genannt.

Nach den keltischen und germanischen Stämmen  kammen die Römer bis zur Donau. Unter der Regierung des Augustus wurde das Gebiet erobert . Die bekanntesten Provinzen waren Raetia und Noricum (ungefähr im ersten Jahrhundert vor Christus). Sie haben auch Städte wie Wien, Linz und Salzburg gegründet.

Im sechsten bis siebten Jahrhundert entstand das Fränkische Reich, zu dem auch der größte Teil des heutigen Österreich gehörte.

Die Großte Entwicklung erreichte es unter der Regierung Karls des Großen (768 – 814). Es entstanden die pannonische (Ostmark) und die karantanische Mark.

Ende des 10. Jahrhunderts eroberten die Ungarn das Gebiet. Ihre Herrschaft beendete erst der Sieg Ottos I. auf dem Lechfeld (955). Es entstanden neue Staatsgebilde , darunter auch die Ostmark, 966, zum ersten Mal Ostarrichi bezeichnet. 976 erhiel sie Leopold von Babenberg zu  Lehen. Die Babenberger Dynastie herrschte hier bis 1246.

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1  kmeny
2  dobyto
3  státní útvary

10) Impressionismus und Expressionismus

Als Vorläufer des Dadaismus gilt CHRISTIAN MORGENSTERN (1871 – 1914).
Den politischen Ereignissen des Jahres 1933 (Machtergreifung durch Hitler und die NSDAP) folgte die beispiellose Emigration deutscher Intellektueller, natürlich auch vieler bekannter bürgerlich-humanistischer Schriftsteller. Einige von ihnen sind:
HEINRICH MANN (1871 – 1950), bekannt durch die Romane Professor Unrat, Der Untertan und durch sein bedeutendstes Werk, den historischen Roman Die Jugend und Die Vollendung des Königs Henri Quatre.
THOMAS MANN (1875 – 1955), Nobelpreisträger für Literatur (Buddenbrooks). Weitere bekannte Romane sind Der Zauberberg und Doktor Faustus.
LION FEUCHTWANGER (1884 – 1958), Autor einer Reihe von großen historischen Romanen (Goya, Josephus (Trilogie), Narrenweisheit, Füchse im Weinberg).
ARNOLD ZWEIG (1887 – 1968), Autor des Romanzyklus Der grosse Krieg der weissen Männer.
ERICH MARIA REMARQUE (1898 – 1970), bekannt dank den Kriegsroman Im Westen nichts Neues.
BERTOLD BRECHT (1898 – 1956), Lyriker, Dramatiker, Theoretiker, Regisseur, Begründer des Berliner Ensembles, wo er seine Idee des epischen Theaters in der Praxis realisieren konnte. Bekannte Dramen sind Die Dreigroschenoper und Mutter Courage und ihre Kinder.
Hier können wir Literatur, die in Prag geschrieben wurde, nennen. Zu den Autoren gehören RAINER MARIA RILKE, FRANZ WERFEL, FRANZ KAFKA und MAX BROD.
FRANZ KAFKA lebte in Prag und schrieb in Deutsch. Seine Werke hat später sein Freund Max Brod herausgegeben. Kafka war ein Jude mit einem ganz schlechten Leben – er hatte Probleme mit seinem Vater. Darüber schreibt er ganz oft in seinen Werken.

Kafka hat zum Beispiel Die Verwandlung, Den Prozess und Das Schloss geschrieben.

11) Unsere Zeit
Die Literatur nach 1945 entwickelte sich in beiden deutschen Staaten unterschiedlich. Die Literatur im Westen knüpft nicht nur an die Traditionen der bürgerlichen, humanistisch-demokratischen Literatur des 19.Jh an, sondern sie folgt auch Tendenzen der Moderne, dem Expressionismus und dem Existenzialismus. Sie war thematisch und formal differenzierter.
Die Literatur der DDR war geprägt von der Aufgabe, gemäss dem Programm des sozialistischen Realismus die Realität widerzuspiegeln.

Jetzt sprechen wir über moderne Autoren. Zu den gehören HEINRICH BÖLL (1917 – 1985), ein Schriftsteller und Journalist, der im Jahr 1972 den Nobelpreis erhiel und wurde im Krieg verletzt. Seine Berichte waren populär in der Zeitung Spiegel. Er kämpfte für Demokratie und Humanismus.
Er schrieb Novellen (Der Zug war pünktlich), Erzählungen (Wo warst du, Adam?), Romane (Gruppenhild mit Dame) und Anekdoten.

Weitere Beispiele der Autoren der Gegenwart sind PATRICK SÜSKIND mit seinem Werk Das Parfüm, oder GÜNTER GRASS.

Dieser Autor ist im Jahr 1927 in Danzing geboren. Früher war er in der Hitlerjugend und seit 1999 ist er ein Nobelpreisträger. Den Nobelpreis bekamm er für das Werk Die Blechtrommel, ein weltberühmter Roman, der die Gesellschaft schockierte. Der Hauptperson heisst Oskar Mazerath. Er trägt immer eine Trommel mit und zersingt das Glas.

Andere Werke sind Katz und Maus und Hundejahre. Zusammen mit der Blechtrommel bilden die drei Werke die Danzinger Trilogie.

Auch Bücher für Kinder von ERICH KÄSTNER sind sehr beliebt. Das doppelte Lottchen oder Emil und die Detektive gehören zu seinen Meisterwerken.

Dann nennen wir HERMANN HESSE, die den Nobelpreis im Jahr 1946 bekommen hat. Sein Meisterwerk ist Der Steppenwolf.

Vergessen wir auch nicht FRIEDRICH DÜRRENMATT (1921 – 1990), den schweizerischen Autor mit seiner Komödie Physiker und anderen Werken wie Der Richter und sein Henker und Besuch der alten Dame.

8) Das junge Deutschland 9) Realismus und Naturalismus

8) Das junge Deutschland
Einer den berühmtesten Lyriker des neuzehnten Jahrhunderts ist HEINRICH HEINE. Er begann als romantischer Dichter. Er war ein Jude und lebte in Paris. Er studierte Jura und arbeitete als Journalist. Für ihn waren typisch Witz und Ironie, die er im Buch der Lieder zeigt. Viele seiner Gedichte wurden vertont. Sein Gedicht Lorelei wurde ein Volkslied.

9) Realismus und Naturalismus
In der zweiten Hälfte des 19. Jh. entwickelte sich der Realismus. Im Mittelpunkt der Erzählkunst stand der Roman. Wichtige Prosaiker dieser Zeit waren WILHELM RAABE (1831 – 1910), THEODOR STORM (1817 – 1888) und THEODOR FONTANE (1819 – 1898).

Im letzten Jahrzehnt des 19. Jh. entwickelte sich der Naturalismus. Die Hauptmerkmale dieser neuen Richtung sind eine detailgetreue Wirklichkeitsabbildung und eine Wissenschaftlichkeit. Es werden die hässlichen Seiten des Lebens dargestellt. Zentren waren Berlin und München.

6) Weimarer Klassik 7) Romantik

6) Weimarer Klassik
Als Weimarer Klassik wird die Zeit der Wirkungsgemeinschaft Goethes und Schillers in Weimar von 1794 bis zu Schillers Tod 1805 bezeichnet. Sie nahm die Antike zum Vorbild.
FRIEDRICH SCHILLER vollendete in dieser Zeit sein Drama Wallenstein, dann enstanden Dramen wie Die Räuber (über einen Konflikt zwischen zwei Bruder), Kabale und Liebe, Ode an die Freude (die Hymne der EU gemacht von Ludwig von Beethoven), Wilhelm Tell und historische Dramen wie Maria Stuart, Don Carlos und Die Jungfrau von Orleans.
7) Romantik
Diese Strömung entstand aus der Auseinandersetzung mit der Aufklärung und mit der franzözischen Revolution. Die Romantik entdeckte das Prinzip der Stilmischung wieder, sie wollte das Leben poetisieren. Ihr Vorbild war das Mittelalter.
Das Zentrum der Frühromantik war Jena. Der Hauptvertreter war NOVALIS. Bekannt sind seine Hymen an die Nacht.
In der zweiten Phase der Romantik, in der Hochromantik, erhielt das „Historisch-Nationale“ einen starken Akzent. Eines der Zentren war Heidelberg.
Von den Vertretern nennen wir CLEMENS BRENTANO, ACHIM VON ARMIN und JOSEPH VON EICHENDORFF.
Weitere bekannte Schriftsteller aus dieser Zeit sind JACOB (1785 – 1863) und WILHELM (1786 – 1859) GRIMM. Sie entdeckten älteste deutsche Dichtungen wieder und beschäftigten sich mit der historischen Entwicklung der deutschen Sprache. Bekannt wurden sie als Märchen- und Sagensammler.
Zusammen haben sie mehr als 200 Volksmärchen gesammelt. Jacob gilt als der Begründer der wissenschaftlichen Germanistik.
Im Werk Kinder- und Hausmärchen gaben sie diese Märchen aus. Ihr wichtiges Werk war auch das Deutsche Wörterbuch.
Was die Märchen angeht, erzählen wir uns bis heute Märchen wie Das Rotkäppchen, Hänsel und Gretel, Aschenputtel, Schneewitchen und Dornröschen.
Von Weltbedeutung sind die Erzählungen E. T. A. HOFFMANs (1776 – 1822).

5) Sturm und Drang

Im 18. Jahrhundert (um 1770) entstand die Bewegung Sturm und Drang. Typisch für diese Richtung sind Gefühle, Individualität, Phantasie und scharfer Protest gegen die Gesellschaft und Vernunftherrschaft der Aufklärung. Sturm und Drang  verkündete die Freiheit des Gefühls und der Phantasie, die schöpferrische Kraft und Herrschaft des Genies.

Die Bewegung war beliebt in den Kreisen der jungen Schriftsteller. Der bekannteste Author ist JOHANN WOLFGANG VON GOETHE (1749 – 1832).

Goethe gehört zu den bedeutesten Dichtern der deutschen Literatur. Er studierte Naturwissenschaften in Weimar, welches das Zentrum des Bundeslands und der Literatur war. In seinem Leben hat er vielmals Tschechien besucht. Seine Lieblingsstädte waren Karlsbad und Marienbad.

Er hat etwa 1600 Gedichte geschrieben und war stark von seinen eigenen Erlebnissen inspiriert. In den Werken von Goethe finden wir Symbolen für seine Liebe zu Charlotte Buff, eine von seinen Frauen.
Zu den Frühwerken gehören Götz von Berlichingen und der Briefroman Die Leiden des jungen Werthers.
Das bedeutendeste Werk ist das philosophisches Drama nennt Faust.

Dr. Faust möchte alle Geheimnisse der Welt erkennen. Darum unterschreibt er einen Vertrag mit dem Teufel Mephistopheles. Der Teufel lässt Faust viele Bereiche erkennen und versuchen. Der Vertrag endet, wenn Faust zufrieden ist. Dann muss seine Seele in die Hölle. Aber als Faust sagt, dass er zufrieden ist, geht seine Seele nicht in die Hölle, sondern in den Himmel, weil es einen Kampf zwischen den Engel und den Teufel gab, und der Engel gewonnen hat. Fausts Seele geht in den Himmel, weil er immer strebend war.
Es geht um einen Hymnus auf einen tätigen, forschenden und suchenden Menschen, auf die schöpferische Kraft der Menschheit.

Andere Werke von Goethe sind Ifigenie auf Tauris und Torquato Tasso.

Ein Freund von Goethe war FRIEDRICH SCHILLER (1750 – 1805), der auch zur Bewegung Sturm und Drang gehört.

Schiller musste eine Militärschule studieren. Diese Schule verlässt er aber bald um die Welt zu entdecken. Nachdem Goethe Schiller nach Weimar einlud, begann eine langjährige Freundschaft. Zusammen haben sie auch Zeitschriften herausgegeben.

Seine Frühwerke rechnen wir zu der Bewegung Sturm und Drang, ältere Werke zu der:

4) Aufklärung

In dieser Bewegung steht die Intelligenz im Mittelpunkt. Es ging um Prinzipien kritischer Vernunft und befreiter Natur, um die Ideale der Klarheit, Einfachheit; Literatur war Bildungsmittel. Der Hauptort der Aufklärung war Leipzig.

In der deutschen Literatur sind die Werke von GOTTHOLD EPHRAIM LESSING (1729 – 1781) populär. Lessing war ein berühmter literarischer Kritiker und Theoretiker.  Er versuchte eine neue deutsche Nationalliteratur und ein neues, bürgliches Theater zu schaffen. Er trat für eine einfache, natürliche Sprache ein. Als Vorbild nahm er Shakespears Dramen.

Zu seinen Werken gehört zum Beispiel Lustspiele wie die Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück und eine Familientragödie Emilia Galotti.

Sein wahrscheinlich bedeutendeste Werk war das dramatische Gedicht Nathan der Weise.

3) Barock

Im 17. Jahrhundert wurde die Welt von dem dreißjährigen Krieg (1618 – 1648) zerstört. Die Vertreter der deutschen Literatur verfolgten das Ziel, die deutsche Dichtung sowie die Sprache auf europäisches Niveau zu heben. Es wurden erste Sprachgesellschaften gebildet. Es entstand die Grammatik.

In dieser Epoche wurden so genannte Schelmenromane geschrieben. Diese Romane erzählen über Soldaten aus dem Krieg.

Die bekannste Schriftsteller sind PAUL FLEMING, ANDREAS  GRYPHIUS (1616 – 1664) und JOHANN JACOB CHRISTOPH VON GRIMMELHAUSEN mit seinem Simplicius Simplicissimus.

2) Humanismus und Reformation

Das Wort humanitas heisst Menschlikeit und Bildung. Durch die Reformation erschienen radikale Tendenzen.

Im Jahn 1445 erfindet JOHANNES GUTENBERG den Buchdruck.

Bald kommt der Reformator MARTIN LUTHER (1483 – 1546) mit seinen 95 Tesen, in denen er seinen Konflikt mit der katholischen Kirche beschreibt. Im Jahr 1522 hat er Das neue Testament (Bibel) ins Deutsch übersetzt.

Im 16. Jahrhundert waren besonders die Volksbücher (wie Schwänke und Fabel) und Narrenliteratur beliebt. Einer der bedeutesten Darsteller war HANS SACHS, ein Schuhmacher aus Nürnberg, der Fastnachtspiele schrieb.

Andere Volksbücher sind z. B. Till Eulenspiegel, Die Schildbürger oder Die Historie von D. JOHANN FAUST.

1) Ritterlichen Dichtung

Von den germanischen Stämmen gibt es zum 8. Jahrhundert n. Chr. nur wenige direkte sprachliche Zeugnisse. Als alleinige Literaturleistung findet sich nur die Übersetzung der Bibel aus dem Griechischen ins Gotische durch den westgotischen Bischof Wulfila (4. Jh.).

Im neunten Jahrhundert entstand das Hildebrandslied. Aus der ursprünglichen Version kennen wir nur zwei Blätter, die wahrscheinlich wie eine schriftliche Übung abgeschrieben wurden. Es geht um das älterste Werk der deutschen Literatur.

Der Inhalt des Liedes ist folgender: Vater Hildebrand kommt zurück aus dem Krieg. Sein Sohn Hadubrand erkennt ihn nicht.

Bis zum 12. Jh. waren vornehmlich Klöster kulturelle Pflegestätten und Bildungszentren.

Andere Texte aus dieser Periode sind so genannte Zaubersprüche, die aus dem zehnten Jahrhundert stammen. Dadurch baten die Leute die Götter um Hilfe gegen Krankenheiten, Unheil und feindliche Mächte.
Im zwölften oder dreizehnten Jahrhundert wurde das Nibelungenlied geschrieben, später dann Tristan und Isolde.

Seit Mitte des 12. Jh. entstand an den Höfen eine neue Kultur. Es entwickeln sich der Minnesang und das höfische Epos.

Ein von den bekanntesten Lyriker im Mittelalter war WALTER VON DER VOGELWEIDE (gegen 1170-1230). Er ist viel gereist und über Politik geschrieben. Er gehört zu den Minnersängern, die hohe Minne für den Hof und niedere Minne für Mädchen schrieben. Der bedeutendste Epiker war WOLFRAM VON ESCHENBACH.

10. Deutsche Lektüre heisst nicht nur Klassik

Die deutsche Literatur kann ungefähr in 11 Epochen eingeteilt werden.

1) Ritterliche Dichtung

2) Humanismus und Reformation

3) Barock

4) Aufklärung

5) Sturm und Drang

6) Klassik

7) Romantik

8) Das junge Deutschland

9) Realismus und Naturalismus

10) Impressionismus und Expressionismus

11) Unsere Zeit

Kulturleben in der Schweiz

- Mischung von italienische, francözische, deutsche Kultur
- aber auch Vielzahl Eigenheiten welche für Schweiz typisch sind
- interessante Städte: Bern. Luzern, Genf (=Ženeva), Lausanne
- im Luzern – alt hölzern Brücke – Kapellbrücke aus Jahr 1333, denkmal auf Wilhelm Tell
- im Bern – Historiche Museum, Zeitglockenzentrum
- Festival
= klassische Musik – Lucerne Festival
= filmfestival – Locarno
= Greenfield Festival – populär Musik Festival
Meine Beziehung zur Kultur

- Fragen:
- Besuchst du das Theatre und wie oft?
- WelchVeranstaltungen ist deine beliebteste? Und Warum?
- Hörst du die klassische Musik/ Gehst du ins Opernhäusern?
- Warst du auf ein Musikfestival in deutschsprächigen Ländern oder in Tschechien? Wie war es?
                                           

Doplnění:
- Kino – Welche Filme mag ich
- Musik – klassische/ moderne Musik
- Austellungen – Welche Ausstellung besuchst du zum lätztenmal?
- Theatre – Ballet – Schwansee im Staatsoperhaus; mit der Schule ins Theatre gehen
- Reisen für Sehenswürdigkeiten
- Wie oft?
= alle zwei Wochen
= zweimal pro Monat
= nie/niemals
= selten (zřídka)
= oft
= häufiger (častěji)
- Mit wem?
- Wie viel Geld gebe ich für Kultur aus?
- Ist mir Kultur wichtig?
- kulturell (kulturní)

Kulturleben in Österreich

- im 18. und 19. Jahrhundert war mit der Wiener Klassik Zentres des Musiklebens in Europa
- großen Anzahl von Theater, Opernhäusern, Festispiele
- Museen und Gallerie
- im Wien MuseumsQuartier – Kunsthalle Wien = Ausstelungsinstitution der Stadt Wien
- MUMOK – Museum MOderner Kunst
- Österreichische Galerie Belvedere – Kunstmuseen
- Naturhistorisches und Technisches Museum in Wien
- Theater und Opernhäusern
- klassische Musik
- im Österreich sind viele Weltbekannt Komponist geboren – Gustav Mahler, W.A.Mozart, Franz Schubert
- die Opernhäusern in Österreich – Wiener Staatsoper, Wiener Volksoper, Grazer Oper
- Volkmusik – traditionelle Osttiroler Viergesang
- Theater
- Burgtheater = österreichisches Bundestheater, Nationaltheater
- Schauspielhaus = am meisten Schauspielen
-Sehenswürdigkeiten
- große Bedeutung hat für Österreich Tourismus
- die bekannteste und beliebteste ist das Schlos Schönbrunn = Gebaut als Residenz für Kaiserin Eleonora Gonzaga, heutige Form unter Kaiserin Maria Theresia bekommen
- Schönbrunner Tiergarten
- Basilika Mariazell = wichtiger Wallfahrtsort (=poutní místo) in Europa
- Schloss Hof = Residenz des Habsburg
- Festspiele
- Viennale
= das Filmfestival in Wien
= findet seit 1960 in Wien im Oktober statt
= die erfoglreichste Film bekommen die Preise
- Wiener Opernball
= der Höhepunkt der Ballsaison im Wiener Fasching (vídeňský karneval, svátek)
= findet immer im Staatsoper Wien statt
- Donauinselfest
= auf Donauinsel in Wien, ein Freiluft-Musikfestival mit freiem Eintritt
= seit Jahr 1984, jährlich im Juni an einem Wochenende

23. Kulturleben in den deutschsprachigen Ländern. Meine Beziehung zur Kultur.

Was ist Kultur und kulturleben?
alles was der Menschen selbst gestaltend hervorbringt
Kunst, Technik, Religion, Wissenschaft, Wirtschaft

Kulturleben in den deutschsprachigen Ländern.
viele Möglichkeiten wie die Freizeit verbringen
Musik, Theater, Festival, Kino, Malkunst, die Ausstellung, Sehenswürdigkeiten, Museen

Kulturleben in Deutschland
viele Aktivitäten aber paar Highlights – Oktoberfest, Wein- und Rockfestivals, Filmfestival – Berlinale oder Weichnachtmärkte
Museen und Gallerien
- für Menschen aller Altergruppen
- überall Deutschland
- Themen – Geschichte, Malkunst, Erfindungen
- Berlin – Museen Insel – Pergamon = Antikensammlungen, Museum für islamische Kunst, Vorderasiatisches Museum
- München – Deutsche Museum – wissenschaftliche Ausstellung, techniker Ausstellung
- Dresden – Grünes Gewölbe Museum, Frankfurt – Goethes Haus und Museum
Theater und Opernhäusern
- klassische Konzerte, Opern, Theaterstücke, Ballett
- Meisterstücke der berühmten Deutschen – Beethoven (aus Wiemar), Bach, Händel
- Festspielhaus Baden-Baden = das größtes deutsches Opernhaus – 2500 Plätzen
- Operchemnitz = reiche, hundertjährige Geschichte
- Semperoper in Dresden = wahrer Symbol der Kunst und Kultur
Sehenswürdigkeiten
- Deutschland gehören zur Ländern mit hoch touristischen Besuch
- zu beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören
1) Kölner Dom – die beliebteste Sehenswürdigkeit in Deutschland
2) Dresdner Frauenkirche
3) Branderburger Tor
4) Schlos Neuschwanstein
5) Fernsehturm Berlin
Festspiele
klassische Musik, ''seriöse'' Festival
- Bayreuth Festspiele (=Richard Wagner Festspiele)
= Musik und Theaterfestival
= findet im Bayreuth statt
= als Denkmal auf Richard Wagner
- Heidelberger Frühling
= von Jahr 1997, jährlich im Marz und April stattfinden
= klassische Konzerte
= jede Jahr andere Motti – im diesen Jahr Perspektiven
- Beethovenfest Bonn
= findet erstmal im Jahr 1845 anläslich des 75. Geburtstages des Komponisten statt
= im Bonn; musikalisches großereignis
andere Festival
- Berlinale
= Filmfestival, findet in Berlin statt
= Wettbewerb – erfolgreiche Filme hat Goldenen und Silberen Bären von dem Jury ausgezeichnet
= das größte Publikumfest in der Welt – 430 000 Kinobesuchern
- Oktoberfest
- das Bierfest, findet in München statt, im September
- seit 1810 auf der Theresienwiese
- im Jahr 2007 – fast 7 Millionen Besuchern
- brauen ein spezialles Bier
- Symbolen: Bier, Wurst, die traditionellen Trachte

Mein Wochenende

Das Wochenende ist mein Lieblingsteil der Woche. Man muss nicht früh aufstehen, schaltet den Wecker aus und bleibt im Bett bis zum Mittagessen. Solche Samstage und Sonntage habe ich am liebsten.

Manchmal arbeite ich aber am Samstag – ich verkaufe das Olivenöl auf dem  Markt. Deshalb muss ich um 6 Uhr aufstehen, um  meinen Stand  auf dem Markt sorgfältig zu vorbereiten und pünktlich zu sein. Dieser Job macht mit aber Spaß – ich kann mit interessanten Leuten sprechen und verdiene auch ganz viel Geld, wenn ich Glück habe und alles gut klappt. Der Problem aber ist, dass ich meistens das verdiente Geld auf demselben Abend ausgebe, weil es am Wochenende eine Menge Parties und Kulturveranstaltungen gewöhnlich gibt.

Sonntags muss ich meistens Schulvorbereitungen zu Ende bringen. Wenn ich etwa Freizeit habe, besuche ich mit meinen Freunden eine Ausstellung oder gehe ich ins Café, beziehungsweise ins Kino. Wenn ich in der Sportlaune bin, gehe ich joggen.

Genau wie alle ein bisschen faule Studenten wünschte ich mir, dass es das Wochenende durch die ganze Woche gäbe. Man hat doch nie genug Freizeit, oder?

h) Empfehlenswerte Orte

In TR gibt es eine Menge schöne Bauten aus vergangenen Jahrhunderten, was Tschechien zu einem bekannten Reiseland macht. Es wäre wirklich Schade, wenn man nicht weiter als nach Prag fahren würde.

Es ist sicher eine wunderschöne Stadt und die Hauptstadt unserer Republik, aber es gibt bei uns noch viele andere schöne Gebiete, die zur Besichtigung einladen und die man sicher besuchen sollte. Vielen von uns ist die Schönheit unseres Landes ganz fremd, aber sie kennen viele Orte im Ausland.

Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Prags gehören die Prager Burg, der Altstädter Ring mit der astronomischen Uhr, der Wenzelsplatz, die Karlsbrücke oder der Königsweg.

Die vom Westen anreisenden Gäste kommen zunächst in das berühmte westböhmische Bäderdreieck, nämlich nach Karlsbad, Marienbad und Franzensbad.

Die bekannteste Kurort – Karlbad – wurde im 14. Jahrhundert von Karl IV. Gegründet und zieht seitdem Patienten aus aller Welt an, vor allem mit Magen-, Gallen-  und Leberbeschwerden .

Marienbad gehört dank seiner zahlreichen Park-  und Blumenanglagen zu unseren schönsten Kurorten. Hier werden Asthma- und Nervenkranken geheult.

Inmitten von Wälder und Parks liegt Franzensbad, ein berühmtes Heilbad für Frauenleiden und Herzerkrankungen, von Goethe „ein Paradies auf Erden“ genannt.

Der südliche teil Böhmens gehört zu den schönsten Landschaften Europas. Im Böhmerwald kann man wunderchöne Spaziergänge unternehmen, sowie Sport treiben –Rad und Ski fahren. Außerdem findet man hier auch den Urwald Boubín und zwei Gletscherseen – den Schwerzen See und den Teufelsee.

In Südböhmen erstreckt sich eine friedliche, sonnige Landschaft mit vielen Teichen, in denen Süßwasserfische gezüchtet werden. Der größte und vielleicht auch bekannteste von ihnen ist Rožmberk. In deisem Teil Böhmens findet man viele sehenswerte Städte: Tábor, die Stadt, die in den Zeiten der Hussitenkriege zum Zentrum wurde, České Budějovice mit dem weltberühmten Budweiser Bier, Písek mit einer Steinbrücke mit sieben Bogen . Nennen wir noch Český Krumlov und Domažlice, das historische Zentrum der Choden. In Südböhmen befindet sich eine große Menge von wunderschönen Burgen uns Schlössern.

In Nordböhmen erhebt sich das großte Gebirge Tschechiens, und zwar das Riesengebirge mit dem höchsten Gipfel Sněžka (die Schneekoppe, 1602 m). Der Norden ist ein typisches Industriegebiet. In der Umgebung der großen Städte liegen auch das Isergebirge, die vor allmem in Winter besucht werden. Leider sind hier in den vergangenen Jahrzehnten durch die Luftverschmutzung sehr große Waldschäden entstanden.

Durch den östlichen Teil Böhmens gelangt man nach Mähren, ein Land mit eigenen Traditionen und Geschichte. Für den südlichen Teil Mährens ist der Weinanbau typisch, den das milde Klima ermöglicht. In den südmährischen Dörfern hat fast jedes Haus einen eingenen Weinkeller. Es werden ab und zu traditionelle Trachten geträgt.

In Südmähren erstreckt sich der Mährische Karst  mit seinen Höhlen, durch die kann man sogar mit einem Boot auf dem Fluss Punkva fahren. Die größte Schlucht heißt Macocha und ist 138 m tief.

Das Zentrum Südmährens  ist die Großstadt Brno (Brünn), die auch sehenswert ist und inofiziell den Titel Hauptstadt Mährens trägt. Alljährlich finden hier Messen und Ausstellungen statt.

Zum nördlichen Teil Mährens gehören nicht nur das fruchtbare landwirtsschaftliche Gebiet Haná mit der wunderschönen Universitätstadt Olomouc (Olmütz), sondern auch das Industriezentrum Ostrava (Ostrau). In Märchen darf man nicht die Berge vergessen, vor allem das Gesenke (Altvatergebirge) und die Beskiden. Sie sind vielbesuschte Zentren für den Sommer- und den Winterurlaub. Die Beskiden erstrecken sich in Schlesien.

f) Volkswirtschaft und Landwirtschaft

Es werden Getreide, Zuckerrüben, Mais, Hopfen , Raps , Sonnnenblumen, Obst, Gemüse, Weizen , Gerste , Rüben  und Kartoffeln gezüchtet.

Zu den wichtigsten Industriezweigen gehören Hüttenwesen (Ostrava), Maschinenbau (Prag, Brünn, Pilsen, Mladá Boleslav), Chemieindustrie (Ústí nad Labem, Neratovice, Pardubice), Textil- und Lederindustrie (Prostějov, Prag, Zlín), Holz- und Papierindustrie, Nahrungsmittelindustrie,  Brauereiwesen (České Budějovice, Prag, Pilsen, Litovel), Glas, Schmuck, Porzellan (Karlsbad, Jablonec nad Nisou, Nový Bor).

In Tschechien finden wir auch Bodenschätze. Das Land ist reich an Kohle (typisch für Nord- und Nordwesttschechien), aber hat wenig Erdgass und Erdöl. Die Energie kommt von Wärmekraftwerken (Komořany, Chvaletice), Atomkraftwerken (Temelín, Dukovany) und Wasserkraftwerken (an der Moldau).

g) Geschichte
Die Tschechische Republik ist ein Land mit reicher Geschichte.

Im 9. Jahrhundert gab es im Gebiet des heutigen Tschechiens das Großmährische Reich.

Vom 10. bis 14. Jahrhundert herrschten hier die Přemysliden: Wenzel I., König Ottokar I. und Kaiser Karl IV.

1415 wurde der Reformator Jan Hus in Konstanz verbrannt.

1419 – 1435 gab es den Ersten Prager Fenstersturz und den Hussitenkriege.

1526 begann die Habsburger Herrschaft.

1576 – 1612 wurde Prag unter der Herrschaft Rudolf II. die Hauptstadt und kulturelles Zentrum des Reiches.

1618 gab es den Zweiten Prager Fenstersturz.

1848 fand der 1. Panschlawistischer Kongress in Prag statt.

1918 entstand die Tschechoslowakei nach dem Zerfall der Monarchie Österreich-Ungarn und Masaryk (1918 – 1935) wurde zum ersten Präsidenten gewählt.

1938 wurden die Sudeten auf Grund des Münicher Abkommens ein Teil des Deutschen Reichs.

1939 gab es den Protaktorat Böhmen und Mähren. Die Slowakei erklärte Unabhängigkeit.

1939 – 1945: währden des zweiten Weltkriegs gab es die Exilregierung unter Beneš (1935 – 1948) in London.

1942 gab es den Anschlag auf dem stellvertretenden Reichsprotektor Heydrich, das Dorf Lidice wurde als Vergeltung  zerstört.

1945 kam es zum Ende des II. Weltkriegs und den Maiaufstand in Prag. Rund 3 Mio Sudetendeutsche wurden vertreiben .

1946 gewann die Kommunistische Partei die Wahlen, im Jahre 1948 kam sie an die Macht.

1960 wurde das Land auf die Tschekoslowakische Sozialistische Republik unbenannt.

1968 gab es die sogennante Prager Frühling. Präsident Dubček leitete den Demokratisierungsprozess ein. Bald kammen die Truppen des Warschauer Paktes und die Normalisierung fing an.

1977 wurde die Charta 77 gegründet. Anforderungen wie Freiheit des Menschen wurden laut gesagt.

1989 kam es zur Samtenen Revolution und zur Gründung des Bürgerforums. Václav Havel (1989 – 1992) wurde zum Präsidenten gewählt.

1993 teilte sich das Land in die Tschechische Republik und die Slowakische Republik.

1997 gab es die Deutsch-Tschechische Aussöhnungserklärung .

1999 betrat die TR NATO.

2004 betrat die TR die EU.

Staatsfeiertage
1. Januar: Der Tag der Erneuerung der Selbständigkeit des tschechischen Staates
8. Mai: Der Tag des Sieges
5. Juli: Der Tag der slawischen Apostel Cyril und Metoděj
6. Juli: Der Tag der Verbrennung von Magister Jan Hus
28. September: Der tag der tschechischen Staatlichkeit
28. Oktober: Der Tag der Errichtung des unabhängigen tschechoslowakischen Staates
17. November: Der Tag des  Kampfes für Freiheit und Demokratie

8. Die ČR - Überblick, Empfehlenswerte Orte. Mein Wochenende.

a) Lage und Ausdehnung
Die tschchechische Republik ist ein Binnenland mit mildem Klima. Man sagt, dass sie im Herzen Europas liegt. Das sagen aber auch die Österreicher.

Die Tschechische Republik nimmt eine Fläche von 78 864 km2 an.
Die TR hat vier Nachbarländer: Im Norden grenzt die Republik an Polen, im Süden an Österreich, im Westen bildet sie die längste Grenze mit der BRD und im Osten bildet sie die kürzeste Grenze mit der Slowakei.




Das Land besteht aus drei historischen Gebieten: Böhmen, Mähren und Schlesien.

Die Tschechische Republik wird oft einfach Tschechien genannt. Das Land wird in 14 Bezirken gegliedert.


b) Naturraum, Gewässer
In der Tschechischen Republik finden wir Täler , Tiefebenen , Bergländer  und Gebirgsketten , aber auch Heiden  und Sümpfe . Gebirge bilden die natürlichen Grenzen unseres Landes.

Die wichtigsten Flüsse sind die Elbe, die Moldau, die Oder und die March. Im Süden gibt es Wasserkraftwerke.

Nationalparke
Böhmerwald, Riesengebirge, Podyjí und Českosaské Švýcarsko

c) Bevölkerung und Sprache
Die Tschechische Republik hat etwa 10,3 Millionen Einwohner. Daraus wohnen 1,2 Millionen in der Hauptstadt Prag.

Wichtige nationale Minderheiten sind vor allem die Slowaken, die Polen und die Deutsche.

Die Amtsprache ist Tschechisch, aber es gibt eine Menge Dialekte in Mähren und in Schlesien.

Die größten Städte sind: Prag (1,2 Mio), Brünn (500 Tausend), Ostrau, Pilsen und Olmütz.

60 % der Tschechen sind Ungläubige , 27 % melden sich zum Katholizismus.

d) Staatsaufbau
Die Tschechische Republik entstand am 1. Januar 1993 als einer von zwei Nachfolgestaaten der Tschechischen und Slowakischen föderativer Republik.

Nach der Verfassung ist die Tschechische Republik die parlamentarische Demokratie mit dem Präsidenten als Staatsoberhaupt. Der Präsident ist direkt durch das Volk jede fünf Jahre gewählt.

Das Parlament bilden zwei Kammern – die Untere Kammer (das Abgeordneten Haus – 200 Abgeordneten) und der Senat (81 Senator).

Die Staatsflagge besteht aus einem weißen und einem roten Streifen und aus einem blauen Dreieck. Die Tschechische Hymne heißt „Kde domov můj“ und sie wurde von Josef Kajetán Tyl geschrieben. Die Melodie machte František Škroup.



Das tschechische Staatswappen bildet das in vier Felde aufgeteilte Wappen. Im ersten und vierten Feld gibt es einen silberen zweischweifigen Löwen mit goldenem Krönchen. In dem zweiten und dritten Feld sind der mährische und der schlesische Adler.


e) Politisches Leben
Im Parlament sind diese Parteien vertretet:
(ČSSD) – Tschechische Sozialdemokratische Partei (sozialdemokratisch)
(KSČM) – Kommunistische Partei Böhmens und Mährens (kommunistisch)
(ODS) – Demokratische Bürgerpartei (liberal-konservativ)
(SZ) – Partei der Grünen (Grüne)
TOP 09 - (konservativ)

Der Präsident heißt Miloš Zeman, früher war das Staatsoberhaupt Václav Klaus vor ihm Václav Havel.

e) Boulevards und Geschäftstraßen in Wien

Nicht nur Prag, sondern auch Wien hat seinen Graben, eine Geschäftstraße, die im Herzen der Stadt liegt. Zu den bekanntesten Einkaufsstraßen gehören auch die Mariahilferstraße (5 km lang) und die Kärtnerstraße.

f) Wien und Prag
Ich behaupte, dass Wien zu Prag ganz ähnlich ist. Nicht nur dass wir dasselbe Land in der Vergangenheit waren, und zwar die Monarchie Österreich-Ungarn, sondern auch haben wir beide eine Menge von Baustilen.

Genau wie Prag ist Wien eine Stadt der Studenten und Cafés. Beide Städte liegen auch an den beiden Ufern eines Flußes – egal ob Moldau oder Donau.

Auch die Amtszeiten sind gleich – Montag und Mittwoch.

f) Andere Großstädte
Andere Städte, die rund um die Uhr leben, sind Graz (Steiermark), Innsbruck (Titol), Linz (Öberösterreich), Eisenstadt (Burgenlands) und Salzburg.

Mit Wien ist auch der Name des Architekten Adolf Loos verbunden.

Mit Wien ist auch der Name des Architekten Adolf Loos verbunden. Man kann seine American Bar im Zentrum besuchen.

Touristen mögen auch den Prater, dessen Riesenrad ein anderes Wahrzeichen Wiens ist. Hier befinden sich auch verschiedene Karussels und andere Atraktionen. Es gibt hier auch das größte und moderneste Kasino der Welt. In der Vergangenheit war hier ein Tiergarten, den Kaiser Josef II. baute.,,

Man kann sich sehr gut in einem der zahlreichen Cafés entspannen. Nennen wir das Café Sacher, Havelka oder Deml. Hier kann sich man einen echten Wienerschnitzel aus Kalbfleisch oder die leckere Sachertorte bestellen.

d) Kultur – Musik und mehr
Wien ist als Musikstadt bezeichnet. Hier lebte zum Beispiel Joseph Haydn oder Franz Schubert, aber vor allem Wolfgang Amadeus Mozart, der aus Salzburg stammte. Er schrieb unter anderem Opern: Die Hochzeit der Figaro, Die Zauberflöte, Don Giovanni. Die größte Aufmerksamkeit fand er aber in Prag. Die Mozartkugeln sind zu einer Delikatesse geworden.

Wien ist auch die Heimat der Operette und des Wiener Walzers. Einer der bekanntesten Walzer von Johann Strauß heißt An den schönen blauen Donau.

6. Wien – Hauptstadt Österreichs, Wien – eine Großstadt. Vergleich mit dem Leben auf dem Lande.

a) Über Wien
Wien ist die Hauptstadt Österreichs und auch ein eigenes Bundesland. Es erstreckt sich an beiden Ufern der Donau und zählt ca. 1,6 Millionen Einwohner. Es ist ein politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes sowie die dritte UNO-Stadt. In Wien befinden sich viele Museen und Galerien. Wien wird oft „die Stadt an der blauen Donau“ genannt. Das historische Zentrum Wiens ist auf der Liste des Weltkulturerbes UNESCO geschrieben (genau wie Prag). Wien ist auch eine Messestadt.

b) Geschichte
Wien ist eine Stadt mit reicher Geschichte. Ursprünglich gab es hier eine keltische Siedlung, später erlebte es den größten Aufschwung unter der Regierung der Habsburger. Wien wurde zur Residenzstadt ; 1282 – 1918 war es die Hauptstadt der Habsburgermonarchie.

c) Architektur, Sehenswürdigkeiten
Wien ist reich an Bauwereken aus allen Epochen.

Zu den schönsten Barockbauten gehören die Karlskirche, das Untere und Obere Belvedere und die Hofburg. Die Hofburg diente als die Winterresidenz der Habsburger. Heute befinden sich hier zahlreiche Sammlungen und Museen, aber auch die Spanische Hofreitschule und die Österreischische Nationalbibliothek. Hier ist auch die sehr alte Königskrone zu finden. Heute ist die Hofburg der Amtssitz der Bundespräsidenten.

Im historischen Stadtkern befindet sich der gotische Stephansdom. Er befindet sich auf dem Stephansplatz und wurde mehrmals umgebaut. Er hat eine der größten Glocken der Welt, die sogenannte Pummerin und eine der größten Orgeln Europas.

Unter der Regierung von Kaiserin Maria Theresia wurde das Lustschloss Schönbrunn gebaut, die ehemalige Sommerresidenz der Habsburger. Wunderschön ist der Schlosspark.

Am Maria-Theresien-Platz steht das Maria-Theresia-Denkmal. Es wird symmetrisch von dem Naturhistorischen und dem Kunsthistorischen Museum umrahmt.

Sehenswert sind auch das neugotische Wiener Rathaus, wo es jeden Winter prachtvolle Weihnachtsmärkte gibt, und das neugriechische Parlament, das Burgtheater und die Wiener Oper.

Eine Rarität stellt das Hundertwasserhaus dar. Hier sind verschiedene ungewohnte farbige Kombinationen, Bäume und Terrassen auf dem Dach zu sehen.

Mein Lieblingsstadtteil ist das MuseumsQuartier. Es ist eines der zehn größten Kulturareale der Welt. Es befindet sich in der Nähe vom Maria-Theresien-Platz und der berühmten Einkaufsstraße, die Mariahilferstraße heißt. In der MuseumsQuartier befindet sich unter anderem das Leopold Musem, wo sich die Meisterwerken des Wiener Secessionismus, der Wiener Moderne und des österreichischen Expressionismus befinden, dann MUMOK (das MUseum MOderner Kunst) oder das Museum der Architektur.

Wunderbare Ausstelungen gibt es auch in Albertina – einem anderen Museum. Jedem kann ich auch den Flohmarkt in der Nähe vom Karlsplatz empfehlen.

Am linken Donauufer erhebt sich im Donaupark ein 252 m hoher Aussichtsturm – der sogenannte Donauturm. Ein beliebtes Ausflugsziel ist auch der Wienerwald.

Satellitenstädte

Vor 10 Jahren war es so, dass alle in der Stadt leben wollten. Aber jetzt hat sich das Trend meiner Meinung nach ein bisschen verändert, und zwar dass Leute das Leben in der Nähe von Städte bevorzugen, meistens auf dem Lande, manchmal auch in so gennanten Sattelitenstädten.

Oft sind diese Städte in der Nähe von Autobahnen gebaut und das finde ich auch schlecht, weil es sehr hässlich ist. Auf der anderen Seite gibt es auch Vorteile, und zwar dass die Häuser billiger als in der Stadt sind, und dass es dort ruhig ist.

In der letzten Zeit ist es populär geworden, sich in eine Satellitenstadt umzuziehen. Wenn man in einer Satellitenstadt lebt, ist man vom Auto völlig abhängig. Es gibt da keine Dienstleistungen. Alle Häuser sehen ganz ähnlich aus

Die Grundstücke sind billiger, aber man wohnt auf  Felder.

Nachteile beim Leben in der Stadt

Die Luft ist aber auch in Problem. Wegen des Verkehrs in der Stadt ist der Luft verschmutzt. Verkehr, Lärm und Hektik kennenzeichnen die Großstadt. Morgens und abends stehen die Autofahrer im Stau. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind überfüllt.

Viele Leute leben  anonym in  Plattenbauten und Hochhäusern. Die Immobilien sind teuer und man muss viele Gebühren zahlen. In der Schule gibt es in der Klasse mehr Studenten.

In der Stadt kann man auch große Einsamkeit fühlen, obwohl es hier eine Menge Leutegibt und die Städte sind übervölkt. Die Einwohner sind oft im Stress und leben in Hektik. Es ist aber schwerer neue Freunde zu finden. Mit der Überbevölkerung steht im Zusammenhang auch Kriminalität.

Oft gibt es Smog über die Stadt, die Wasser ist verschmutzt und Abfall liegt auf den Straßen.
In der Stadt gibt es Mangel an Grünflächen, Parks und häufig auch an Kinderspielplätzen.

Viele Leute (besonders die Tschechen) haben ein Wochenendehaus auf dem Lande.

Vorteile beim Leben in der Stadt

Für  die Stadt ist charakteristisch, dass sich hier eine genügend große Menge und Geschäfte befindet. Es gibt  hier auch mehr Arbeitsmöglichkeiten, mehr Wohnungsmöglichkeiten, kulturelles und sportliches Ausleben und Krankenhäuser.

In der Stadt spielt sich das kulturelle Leben ab: Kino, Theater, Diskotheken, Museen, Ausstellungen. Man kann zu einer Dichterlesung ins Café gehen, ein Fußballspiel im Stadion anschauen und die Nacht in einer Bar verbringen. Die (Groß)stadt ist rund um die Uhr geöffnet.

Die Verkehrsverbindung ist schnell und wenn man will, kann man in einer angenehmen Anonymität leben. Die Architektur der Stadt ist interessant und die Stadt bietet viele Kulturveranstaltungen an.

Man sagt, dass „Stadtluft frei macht“.

6. Auf dem Lande oder in der Stadt?

Vorteile des Lebens auf dem Lande
Auf dem Lande gibt es schöne Natur, Wälder, Teiche und auch Felder. Dort ist es ruhig, still und es gibt frische Luft. Dort kann man alles machen – Sport treiben, Blumen anbauen oder Haustiere halten. Die Leute leben hier meistens in Familienhäusern und haben Gärten, wo sie Obst und Gemüse anbauen können. Die Bewohner treffen sich jeden Abend in der einzigen Kneipe.

Man geht aus dem Haus und wird freundlich gegrüßt. Die Dorfgemeinschaft ist fast wie eine große Familie. Jeder kennt jeden – das kann aber auch sicher ein Nachteil sein. Die Kinder müssen nicht in den ZOO, um Tiere zu beobachten.

Hier gibt es auch weniger Verkehr, niedrigere, in der Schule haben die Kinder einen freundlichen Kontakt mit dem Lehrer.

Nachteile des Lebens auf dem Lande
Im Gegenteil stellt der Verkehr ein großes Problem im Dorf dar. In einige Orte fährt der Bus nur zweimal oder dreimal täglich. Viele Menschen müssen in die Stadt fahren – zur Arbeit, in die Schule, wegen Kultur und Unterhaltung. Auch die Einkäufe muss man eher in der Stadt machen, auf dem Lande gibt es nur ein oder zwei Geschäfte, wo sie beschränkte Warensauswahl haben. Ein weiterer Nachteil auch ist, dass alle über jeden Bescheid wissen, niemand kann hier anonym Leben.

Weiterhin gibt es hier weniger Arbeitsplätze und die Ausbildung ist begrenzt. Die Klatsche verbreiten sich schnell. Die Löhne sind niedriger.

Die tschechische Küche

Wie in allen Ländern, haben wir auch bei uns Spezialitäten, die der Gast aus dem Ausland nicht kennt.

I. Mährische Spatzen

II. Speck- oder Pflaumenknödel

III. Schweinrippchen

IV. Schweinebraten mit Knödel und Kraut

V. Karlsbader Oblaten

VI. Lebkuchen aus Pardubice

VII. Bier

Typisch österreichische Gerichte

Viele österreichische Spezialitäten der österreichischen Küche sind auch bei uns bekannt und beliebt.

I. Sacher Torte
Die Sacher Torte wird aus Zucker, Eiern, Nüssen und Schokolade gebacken, wird mit der Konfutüre bestrichen und mit Schokolade überzogen.

II. Linzer Kuchen
Süßer Kuchen, der traditionell mit Himbeermarmelade gefüllt wird.

III. Wiener Schnitzel
Das Schnitzel wird aus Kalbfleisch gemacht.

IV. Wiener Kaffee
Es ist ein Kaffee mit der Schlagsahne.


Typisch deutsche Gerichte

Jeder Land hat seine Besonderheiten. In Deutschland sind es z. B. die Kaltschale oder der Eintopf.

I. Kaltschale
Die Kaltschale ist eine kalte Suppe. Bekannt sind vor allem die Kaltschalen aus Obst: Kirschen, Pflaumen, Erdbeeren oder Birnen. Sie schmecken besonders gut im Sommer, denn sie sind gut gegen Durst.

II. Eintopf
Auch der Eintopf ist eingentlich eine dicke Suppe, aber man isst sie als Hauptgericht. Man kann drauf z. B. Wurst, Linsen oder Bohnen geben.

Andere deutsche Spezialitäten sind auch Eisbein  mit Erbsenbrei  oder Sauerkohl, Kartoffelpuffer oder gefüllte Schweineroulade mit Spätzle.


Essgewohnheiten

Die schweizerische Küche ist gesund und qualitätsvoll. Zu ten typischen Spezialitäten gehören:

I.                     Fondue
Fodue wird als die nationale Spezialität bezeichnet. Man hat einen Topf, der heiß sein muss, und gibt Käse oder Schokolade hin, dann nimmt man ein Stück Brot und taucht es im geschmeltzten Käse.


II.                   Rösti
Rösti besteht aus Kartoffeln, die mit Wurst gemischt sind und werden wie Kartoffelpufer[1] gegessen.


III.                 Raclette
Das ist ein Elektrogerät, in dem kleinen Pfannen sind und oben ist so eine Art Grill drauf. Man kann alles Mögliche in die kleinen Pfannen legen, z.B. Pilze, Salami, Mais, Gurken, Zwiebeln, Ananas, Schinken, Paprika..., eigentlich alles was einem persönlich schmeckt.
Ein Raclette mit verschiedenen Zutaten


[1] bramborák

e) Landwirtschaft, Volkswirtschaf

Die Schweit hat kaum Bodenschätze, aber andererseits hat sie einen sehr gut entwickelten Industrie- und Dienstleistungssektor.

Die Industrie konzentriert sich auf hochentwickelte Nischenprodukte , wie zum Beispiel Messer und Armbanduhren. Zu den wichtigschen Industriezweigen gehört Maschinen-, Elektro und Metallindustrie. Bekannt ist auch die chemische und pharmazeutische Industrie. Heute ist sie hauptsächlich in der Region Basel angesiedelt.

Die Schweizer Uhren werden in den Regionen von Genf, Biel, Neuenburg und Le Locle hergestellt.
Andere Markenzeichnen der Schweit sind die Textilien und vor allem die Spitzen .

Zu der Landwirtschaft  gehört die Viehzüchtung und Pflanzen wie Tabak, Obst, Reben  und Gemüse. Wichtig ist auch die Nahrungsmittelindustrie. Nennen wir Kondensmilch, Schokolade, Kaffee und Käse.

Man darf den schweizer Fremdenverkehr nicht vergessen. Viele Leute fahren in die Schweiz um Ski zu fahren. Die Schweiz ist auch bekannt für den Dienstleistungssektor – die schweizerischen Banken und Versicherungen haben einen internationalen Ruf.



f) Geschichte
In den beiden Weltkriegen blieb die Schweiz neutral, was  dem Land zahlreiche wirtschaftliche sowie politische Vorteile brachte. Die Schweiz ist oft Schauplatz der internationalen Kongresse, Konferenzen und Verhandlungen. Genf wurde zum Sitz manchen internationalen Organisationen, seit 1946 des europäischen Zentrums der UNO. In Genf hat seinen Sitz auch das Internationale Rote Kreuz.

d) Staatsaufbau

Die Schweiz ist eine demokratische parlamentarische neutrale Bundesrepublik. Drei Kantone sind in Halbkantone unterteilt. Die einzelnen Kantone haben ihren eigenen Regierungsrat, ihr eigenes Parlament und eigene Verfassung. Zusammen gibt es hier 26 Kantone. Die Hauptsadt ist Bern mit etwa 143 000 Einwohnern.. Andere größe Städte sind zum Bespiel Basel, Genf, Interlaken, Lausanne, Zürich (die größte Stadt mit etwa 380 000 Einwohnern) oder Luzern.

In der Schweiz zahlt man mit dem Schweizer Franken (CHF), der in 100 Rappen oder Centimes eingeteilt wird.

Das Staatsoberhaupt ist der Bundespräsident – heutzutage Ueli Maurer. Es gibt hier ein Föderalparlament. Dieses Parlament hat 2 Kammer: den Bundesrat und den Nationalrat.

Die Schweiz hat eine einheitlich rote Flagge mit weißem Kreuz in der Mitte. Ganz speziell an der Schweizer Flagge ist, dass Sie streng quadratisch ist. Das weisse Kreuz auf rotem Grund symbolisiert Christentum und repräsentiert Neutralität, Demokratie, Frieden und Schutz.

c) Bevölkerung und Sprache

Die Schweiz zählt etwa 6,8 Millionen Einwohner. Das am dichtesten bevölkerte Gebiet ist das Mittelland. Hier entwickeln sich die wichtigsten Industriezentren.

In der Schweit gibt es vier Sprachgebiete: Deutsch sprechen 65%, Französisch 18,4%, Italienisch 9,8% und Rätoromanisch ca. 0,8% der Bevölkerung. Alle vier Sprachen sind offizielle Landessprachen. Interessant ist die Mundart Schweizerdeutsch. Das Hochdeutsch wird nur beim Schreiben und Lesen benutzt.

Die Schweizer unsterscheiden sich auch in der Konfession. Ungefähr eine Hälfte ist römisch-katholisch und die andere protestantisch.

4. Die Schweiz. Überblick und Essgewohnheiten in diesem Land und anderswo.

a) Lage und Ausdehnung
Die Schweiz gehört zu den kleinsten Ländern Europas, aber hat eine große internationale Bedeutung. Sie ist ein Binnenland und liegt in Mitteleuropa. Die Schweiz nimmt eine Fläche von etwa 41 300 km2  ein.

Die Schweiz grenzt an fünf Länder: Im Norden an die BRD, im Osten an Österreich und Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich.

b) Naturraum, Gewässer
Die Schweiz ist ein Hochgebirgsland. Wir können hier drei Hauptlandschaften finden: die Alpen, das Mittelland und den Jura. Der höchste Gipfel ist die Dufourspitze (4634 m) im Monte-Rosa-Massiv.

Das Mittelland ist klimatisch weit mehr begünstigt als die Alpen und Jura. Deshalb ist das Mittelland zum ökonomischen Herzen der Schweiz geworden.

Im Jura gibt es viele Langlaufstrecken und Radfahrwegen. Die Bergnatur ist einfach wunderbar.

Zu den bedeutesten Flüssen gehören die Rhône, der Rhein und der Tessin. Den östlichen Teil de Schweiz entwässert der Inn und die Donau. Dank der Flüsse und dazu verbunden Ausnützung der Wasserenergie steht die Schweiz an der Spitze unter den europäischen Ländern.

Dann dürfen wir die  zahlreichen Seen nicht vergessen. Nennen wir  den Genfer See, den Bodensee, den Neuenburger See, den Vierwaldstätter See und den Züricher See. Die Karstseen sind der Lac des Tailleres und der Lac de Joux.

Das Land ist vom ozeanischen, nordeuropäischen und kontinentalen Klima beinflusst. Es gibt hier die sogenannten Mikroklimaten, die sehr schnell wechseln. Insgesamt ist das Klima relativ mild.

Zu Besuch in den deutschsprachigen Ländern

Deutschland
Berlin
München
Nürnberg

Österreich
Wien
Salzburg
Linz
Innsbruck

Die Schweiz
Zürich
Genf
Bern
Lausanne

Luxemburg
Hauptstadt: Luxemburg
Fläche: 2 586 km2
Einwohnerzahl: 524 850
Währung: Euro
Staatsform: parlamentarische Monarchie

Liechtenstein
Hauptstadt: Vaduz
Fläche: 160 km2
Einwohnerzahl: 36 500
Währung: Schweizerischer Frank
Staatsform: konstitutionelle Erbmonarchie

Denglisch oder Engleutsch

Denglisch nennt man die Sprache, die eine Mixtur aus Englisch und Deutsch ist. Viele deutsche Wörter sind durch englsche Ausdrücke ersetzt. Man sagt „user“ statt „Nutzer“, „message“ statt „Nachricht“ und so weiter. Auch Medien benutzen die Anglizismen jeden Tag um die Zielgruppe der Jugendlichen besser zu erreichen.

Es ist aber klar, dass es schwer ist, für die Angriffe wie „software“ die passenden Äquivalente zu finden.
Man kann zwischen den Typen der Anglizismen folgende Abschnitte verteilen:
a) Ursprüngliches Englisch
Diese Wörter sind von Englisch unverändert übernommen worden. (Ticket ersetzt Wörter wie Fahrkarte, Flugschein, Eintrittskarte)

b) Eingedeutsches Engslich
Es sind meistens Verben, die die deutschen Endungen übernehmen. Ein Problem stellt sich beim Beugen dieser Verben. (relaxen statt sich entspannen, downloaden statt herunterladen)

c) Deutsch – englische Wortmischungen
Das sind die Wörter, die aus einem deutschen und einem englischen Teil bestehen. (Handynutzer, uncool)

d) Pseudoenglisch
Das sind Wörter, die im Englischen unbekannt sind. (Handy)

Geschichte der deutschen Sprache

Die deutsche Sprachgeschichte ist ungefähr in diese Abschnitte verteilt:
5.-8. Jh.             Vorgeschichtliche-germanische
750-1050             Althochdeutsch
1050-1350             Mittelhochdeutsch
1350-1650             Frühneuhochdeutsch
1650- die Gegenwart       Neuhochdeutsch

In der Entwicklung der deutschen Sprache spielte immer der Kontakt mit anderen Sprachen eine wichtige Rolle.

Bis ins 12. Jh. War Deutsch unter dem Einfluss des Lateinischen. Aus Latein kommen  die Wörter wie z. B. Fenster oder Wein.

Andere Sprache, die grosse Einfluss auf die deutsche Sprache hatte, war Französisch. Aus dieser Sprache kommen die Wörter wie Adresse oder Mode.

Den grössten Einfluss hat heutzutage Englisch - wir können uns mit englischen Wörter jeder Tag treffen - Manager, Teenager, Meeting u.s.w.

Ein grosser Einfluss auf Deutsch hatte neben anderen Sprachen natürlich auch die Erfindung des Buchdrucks 1448 (Johannes Gutenberg).

Dann kam die Bibelübersetzung von Martin Luther im 16. Jahrhundert, die auch sehr die Sprache geprägt hat.

Im 18. Jahrhundert wurde die Schriftsprache, das sogenannte Hochdeutsch, erst kodifiziert. Offiziel ist die Deutsche Sprache mit der Entstehung Deutschlands in 1871 verbunden.

Hochdeutsch, Dialekte

Der Name Hochdeutsch ist von den „hohen Bergen“ in Süddeutschland abgeleitet. Mehrere Leute aber sprechen die Umgangssprache, die nicht so offiziell und „komisch“ ist.

Das Schriftdeutsche ist in allen deutschsprachigen Ländern Hochdeutsch. In allen Ländern gibt es zahlreiche Dialekte. Die meisten Unterschiede gibt es zwischen den südlichen und nordlichen Gebieten.

Zum Beispiel in Köln spricht man Kölsch, in Stuttgart Schwäbisch, in Hamburg und Berlin benutzt man Hochdeutsch. In Berlin sagt man „J“ anstelle „G“, so dass aus „gut“ dann „jut“ wird.

Es kann passieren, dass sich zwei Deutschen einfach nicht verstehen, als sie aus verschiedenen Gebieten Deutschlands kommen.

Die deutsche Sprache hat auch Tschechisch sehr beeinflusst. Es gibt nämlich viele Wörter, die wir jeder Tag benutzen und wir wissen nicht, dass sie eigentlich aus Deutsch kommen. (das Pech, das Pflaster, hetzen, der Rappel, der Speck, der Stempel, die Luft, der Schwung…..)
Für Deutsch ist typisch, dass die Nomen groß geschrieben werden. In den Nebensätzen stellt man das Verb am Ende des Nebensatzs.

1. Die deutsche Sprache. Wo spricht man Deutsch? Zu Besuch in den deutschsprachigen Ländern.

Sprachfamilien der Welt, Deutsch in der Welt

Das Wort „deutsch“ stammt aus dem Latenischen und heißt „zum Volk gehörig“.

Unter dem Begriff deutschsprachige Länder versteht man diejenigen Länder, in denen Deutsch die Amtssprache ist. Es sind also folgende Staaten: Die BRD, die Republik Österreich, die Schweizerische Eidgenossenschaft, die Fürstentum Liechtenstein und das Großherzogtum Luxemburg.

Ungefähr hundert Millionen Menschen haben Deutsch als Muttersprache. Die deutsche Sprache gehört zur germanischen Sprachgruppe, zusammen mit Englisch, Niederländisch, Dänisch, Norweigisch, Schwedisch und Isländisch. Alle diese Sprachen gehören zu den indoeuropäischen/indogermanischen Sprachen.

Deutsch ist eine von den  23 Amtssprachen der Europäischen Union und neben Englisch und Französisch auch die Arbeitssprache der EU. Eine Besonderheit ist, dass Deutsch die meistgesprochene Muttersprache der EU ist.

In der Schweiz können wir aber eine Besonderheit finden - dort gibt es nämlich vier Amtssprachen- neben Deutsch sind es noch Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.