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1) Ritterlichen Dichtung

Von den germanischen Stämmen gibt es zum 8. Jahrhundert n. Chr. nur wenige direkte sprachliche Zeugnisse. Als alleinige Literaturleistung findet sich nur die Übersetzung der Bibel aus dem Griechischen ins Gotische durch den westgotischen Bischof Wulfila (4. Jh.).

Im neunten Jahrhundert entstand das Hildebrandslied. Aus der ursprünglichen Version kennen wir nur zwei Blätter, die wahrscheinlich wie eine schriftliche Übung abgeschrieben wurden. Es geht um das älterste Werk der deutschen Literatur.

Der Inhalt des Liedes ist folgender: Vater Hildebrand kommt zurück aus dem Krieg. Sein Sohn Hadubrand erkennt ihn nicht.

Bis zum 12. Jh. waren vornehmlich Klöster kulturelle Pflegestätten und Bildungszentren.

Andere Texte aus dieser Periode sind so genannte Zaubersprüche, die aus dem zehnten Jahrhundert stammen. Dadurch baten die Leute die Götter um Hilfe gegen Krankenheiten, Unheil und feindliche Mächte.
Im zwölften oder dreizehnten Jahrhundert wurde das Nibelungenlied geschrieben, später dann Tristan und Isolde.

Seit Mitte des 12. Jh. entstand an den Höfen eine neue Kultur. Es entwickeln sich der Minnesang und das höfische Epos.

Ein von den bekanntesten Lyriker im Mittelalter war WALTER VON DER VOGELWEIDE (gegen 1170-1230). Er ist viel gereist und über Politik geschrieben. Er gehört zu den Minnersängern, die hohe Minne für den Hof und niedere Minne für Mädchen schrieben. Der bedeutendste Epiker war WOLFRAM VON ESCHENBACH.

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