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Drogen Am wichtigsten ist aber, dass man eine Drogen nimmt.

Am wichtigsten ist aber, dass man eine Drogen nimmt. Die Drogen sind eins der größten Probleme unserer Zeit. Der Drogenhandel bildet leider einen wichtigen Teil der Weltökonomie.

Was ist eine Droge?
Eine Droge ist alles, was uns abhängig macht.

Wie teilen wir Drogen?
Drogen kann man in leichte und harte unterteilen.

Leichte Drogen
Zu den leichten Drogen gehören Zigaretten, Marihuana oder Haschisch. Die Drogen verursachen unter anderem zum Beispiel  Müdigkeit, Philosophieren und unkoordinierte Bewegungen. Diese Drogen gehören heute leider zum Freitagsabend.

Harte Drogen
Eine der gefährlichsten harte Drogen ist Alkohol. Alkoholiker sind aggressiv.

Gefährlich sind auch Halluzinogene. Diese Drogen manipulieren mit der Perzeption der Realität. Nennen wir LSD.

Andere harte Drogen sind Kokain, Crack und Heroin, der ursprunglich als ein Medikament hergestellt wurde.

Viele wissen nicht, dass Alkohol und Kaffee auch Drogen sind.


Warum nehmen Leute Drogen?
Sie wollen einfach die unangenehme Realität vorbeugen. Das Drogennehmen vernichtet nicht nur ihr Leben, sondern auch das Leben ihrer Umgebung.

Manchmal finden sich Jugendlichen eine Gruppe der Kamaraden, die ihn zu Drogen bringt. Probleme in der Familie führen auch oft zu Drogen. Die Umgebung spielt im Allgemeinen eine wichtige Rolle.

Es gibt viele Krise Zentren, die sich bemühen, Probleme der Drogensüchtigen zu lösen. Wenn man einen Problem hat, sollte man unbedingt Hilfe finden.

22. Gesunde Lebensweise und Drogen

Die Gesundheit ist eine der wichtigsten Sachen in unserem Leben.

Was ist eigentlich eine gesunde Lebensweise?

Es geht nicht nur um die richtige Art der körperliche Bewegung, sondern auch um die richtige und regelmäßige Ernährung und psychische Kondition.
-         man:
o       bewegt sich regelmäßig
o       geht oft an die frische Luft
o       treibt Sport
o       geht lieber zu Fuß als mit dem Auto zu fahren
o       isst gesund
o       trinkt wenig Alkohol
o       raucht nicht
o       isst viel Obst und Gemüse
o       isst wenig Süßigkeiten
o       trinkt lieber Mineralwasser oder Tee ohne Zucker lieber als süße Getränke – das Wasser aus der Leitung ist am besten
o       schläft genug – mindestens 8 Stunden pro Tag
o       ist immer gut gelaunt

Wenn man keine Zeit Sport zu treiben hat, kann man nur paar Minuten mit Joga verbringen. Es ist auch eine Lebensphilosophie.

Es ist immer besser regelmäßige Portionen zu essen, als einmal pro Tag eine riesige Portion zu haben.

Man muss sich imme eine Weise der Entspannung finden, weil danach seine Leistungsfähigkeit steigt. Nach dem Essen hilft es, wenn sich man 20 Minuten nimmt und  schläft.

Beliebt sind die Vollkornprodukte. Das dunkele Gebäck schmeckt eigentlich sehr gut. Leute kaufen auch Bioprodukte.

Manche Wissenschaftler sagen, dass wir unsere Handys ausschalten sollten, bevor wir ins Bett gehen.

Was ist schlecht für unsere Gesundheit?
Wenn man:
-         trinkt viel zu viel Alkohol – ein Glas Wein ist aber sogar gesund
-         in den Fast Foods oft isst
-         im Stress ist – man sollte immer eine Einplanung haben

Wenn man lange im Stress ist, führt es zur Frustration. Manche Leute geben aber das beste aus, wenn sie unter dem Druck sind – genau wie Oliven.

Internet Warum ist das Internet das verbreitetste Medium und wie kann man es benutzen?

Warum ist das Internet das verbreitetste Medium und wie kann man es benutzen?
Der großte Vorteil des Internets ist dass man vom Schreibtisch aus die ganze Welt bereisen kann. Wir können an Diskussionen teilnehmen oder nur durchs Internet surfen, elektronische Post absenden und annehmen, Zeitungen lesen, einkaufen, Urlaub buchen, chaten, elektronische Bankwesen nutzen, Musik hören, Filme angucken und verschiedene Programme benutzen.

Was ist eine Webseite?
Eine Webseite ist eine Stelle im Internetnetz, die die Seiten mit verschiedenen Informationen beinhaltet. Fast jede Institution (Firma, Schule ...) hat ihre Webseiten. Die Buchstaben „www“ bedeuten World Wide Web (Weltweites Netz).

Wie sind die positiven und negativen Seiten des Internets?
Zum Beispiel die E-Mail-Sendung ist seht schnell und billig. Das Internetnetz ist sehr anonym. Das kann ein Vorteil sowie ein Nachteil sein. Durch die E-Mail können sich verschiedene Viren ausbreiten, die manchmal das ganze Computersystem beschädigen oder ganz vernichten[1] können. Das großte Gefahr des Internets sind die sogenannten „Hackers“, die unsere Privatdaten missbrauchen können.

Heutzutage ziehen immer mehr Menschen Internet den Zeitungen vor. Es ist ziemlich logisch – im Internet haben sie die schnellste Nachrichten und können aus mehreren Quellen einnehmen. In der Zusammenhang ist aber die kleine Glaubwürdigkeit der Nachrichten als fast jeder etwas veröffentlichen kann.

[1] vernichten – zničit, zlikvidovat

Wann ist die Hauptsendezeit und was wird meistens gesendet?

Wann ist die Hauptsendezeit und was wird meistens gesendet?
Die Morgensendung beginnt meistens um sechs Uhr, vormittags und tagsüber gibt es auf den Komerzsendern die Serien, verschiedene Wettkämpfe und Quizs, und ČT1 und ČT2 laufen die Dokumentarsendungen, Lehrsendungen und Kinderserien. Ab und zu gibt es auch Diskussionsprogramme und Bildungsprogramme. Die Hauptsendungszeit ist gegen sieben Uhr, beziehungsweise um halb acht. Ab acht Uhr läuft dann das Hauptprogramm, zum Beispiel ein Film. Die Kinder mögen Abendmärchen – das Sandmännchen[1] lieben sogar die Erwachsenen.

Was ist die Seifenoper?
Die Seifenoper sind die unendlichen Serien im Rundfunk oder im Fernsehen, die das tägliche Leben einer Familie oder einer Gruppe von Menschen zeigen. Sie sind dramatisch und voll von Emotionen. Man nennt sie Seifenoper, weil die ersten Sponsoren von diesen Programmen für Frauen die Seifenhersteller waren.

[1] das Sandmännchen - večerníček

Fernsehen und Rundfunksendung

Was senden die Radios und wann können wir sie uns anhören?
Der Rundfunk (Norddeutscher Rundfunk, Westdeutscher Rundfunk, Mitteldeutscher Rundfunk …) hat eine große Macht, er hat zwar kein Bild wie das Fernsehen, aber es sendet 24 Stunden täglich. Viele Leute haben keine Zeit fernzusehen und den Rundfunk können sie im Laufe des ganzen Tages einschalten – in der Arbeit, beim Kochen ... Aus dem Äther strömen zu uns außer der Musik viele Informationen, Eintritte und Gespräche. Als es viele Rundfunkstationen gibt, kann sich jeder entscheiden, welche ihm am besten passt.

Warum sehen wir fern und welche tschechische Stationen gibt es?
Heutzutage nimmt das Fernsehen eine wichtige Stelle in unserem Leben ein. Es bringt uns Unterhaltung, Belehrung, Spaß, Ruhe usw.

In der tschechischen republik können wir unter öffentlichrechtlichen Fernsehsenden (ČT1, ČT2) und kommerziellen Fernsehsenden (Nova, Prima) wählen. In der kommerzielen Senden gibt es wesentlich viel mehr Werbung als in den öffentlich-rechtlichen Senden.

ČT2 konzentriert sich hauptsächlich auch Filme, Dokumente, Musikprogramme, Dramen und Konzerte, während die kommerzielen Programme weniger ernst sind, die Nachrichten sind sensationeller. Das Program ist einfach für die Zuschauer, die sich ämusieren und ausruhen wollen.

Welche Fernsehkanäle gibt es in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz?
In Deutschland gibt es drei Fernsehkanäle: das erste Fernsehprogramm (ARD) mit seinem Zentrum in Hamburg, das zweite Fernsehprogramm (ZDF) mit seinem Sitz in Magdeburg und das dritte Fernsehprogramm mit Zentren in den einzelnen Ländern.

Zu den bedeutendendsten österreichischen Fernsehen gehört z.B. die öffentlich-rechtliche ORF. Der ORF betreibt drei überregionale Radiosender. Einer der wichtigsten Privatsender ist ATV.

Das nationale in der Schweiz Fernsehen ist SRG SSR (Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft). Die öffentlich-rechtliche SRG SSR betreibt sechs deutschsprachige Sender. Private Sender ist z.B. Star TV.

Zeitschriften Was bringen uns Zeitschriften?

Was bringen uns Zeitschriften?
Die Zeitschriften können entweder unterhaltenden oder belehrenden Charakters sein.

Wie oft ercheinen sie und wodurch unterscheiden sie sich von Zeitungen?
Die Zeitschriften ercheinen nicht täglich, sondern wöchentlich, vierzehntätig, monatlich oder sogar vierteljährig. Das ist der Grund, warum sie keine Tagesnachrichten bringen können. Die Zeitschrift unterscheidet sich also von der Zeitung wesetlich[1] durch ihren Inhalt.

Was sind Fachzeitschriften und spezielle Zeitschriften?
Sie befassen sich mit speziellen Problemen eines bestimmtes Faches, die nur einen beschränkten Kreis von Lesern interessiert – zum Beispiel Fachleute wie Ärtzte, Ingeniere und Ökonomen.

Dann gibt es noch die Hobbyszeitschriften z. B. Für Motoristen, Naturwissenschaftler, Fischer oder Sportler oder auch für Leute, die sich für Mode, Haushalt, Wohnen, Garten, Tiere oder Kreuzworträtsel interessieren. Es gibt auch kulturelle Zeitschriften für Kultur-, Theater-, Museen- und Kinolieber. Frauen interessieren sich oft für Handarbeiten wie Häkeln[2], Stricken und Nahen.

[1] wesentlich - podstatně
[2] das Häkeln - háčkování

Deutsche Zeitungen sind in vier Abschnitte unterteilt, und zwar Tageszeitungen, Wochen- und Sonntagszeitungen, Monats- und Mehrmonatszeitungen und Internetzeitungen.

Deutsche Zeitungen sind in vier Abschnitte unterteilt, und zwar Tageszeitungen, Wochen- und Sonntagszeitungen, Monats- und Mehrmonatszeitungen und Internetzeitungen.
Am beliebtesten sind die Tageszeitungen. Eben zahlreichen Lokal- und Regionalzeitungen gibt es einige wichtige überregionale Zeitungen, die einen großen Einfluss haben. Viele der dort arbeitenden Journalisten sind landesweit bekannt, nicht zuletzt weil sie regelmäßig im Fernsehen auftreten.
Die größte deutsche Tageszeitung ist die Bild. Sie verschafft ihrer Zeitungsdruckerei jeden Tag einen riesigen Auftrag. Die Bild-Zeitung hat großen Einfluss. Sie greift Themen auf und setzt gelegentlich auch Themen. Da sie eine große Reichweite hat, ist sie für Politiker enorm wichtig. Schon manche Karriere ist von Bild gefördert oder beendet worden.

Deutlich seriöser tritt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) auf. Sie hat den Ruf, eher der konservativen Seite des politischen Tableaus zuzuneigen. Berühmt ist das Feuilleton, in dem viele wichtige Debatten stattfinden. Die Qualität des politischen Ressorts ist ebenfalls unbestritten.

Der große Gegenspieler der FAZ ist die Süddeutsche Zeitung (SZ). Sie ist eher dem linksliberalen Spektrum zuzurechnen. Auch sie hat ein bemerkenswertes Feuilleton. Einmal in der Woche erscheint das Magazin der SZ, in dem jenseits der Tagespolitik interessante Themen aufgegriffen werden. In gebildeten Kreisen sind die Süddeutsche und Frankfurter Allgemeine die Standardzeitungen.

Darüber hinaus gibt es z.B. noch die Frankfurter Rundschau und die Tageszeitung (taz). Frankfurter Rundschau hat letztes Jahr Insolvenz angemeldet.
Wer in Deutschland eine Zeitung drucken will, die sich gegen diese Konkurrenz behauptet, muss mutig sein und viel Geld haben. In den letzten Jahren hat es keinen Versuch gegeben, den Zeitungsmarkt durcheinander zu wirbeln. Das erledigt derzeit das Internet. Vermutlich will deswegen kein Verleger mit einer neuen großen Tageszeitung auf den Markt gehen.

verschaffen= opatřit
der Auftrag= zakázka
riesig= ohromný
aufgreifen= chopit se
gelegentlich= příležitostně
die Reichweite= dosah
fördern= podporovat
deutlich= zřetelný
zuneigen= klonit se
unbestritten= nepopíratelný
bemerkenswertes= za zmínění stojící
erscheinen= objevit se
jenseits= mimo
der Versuch= pokus
durcheinander wirbeln= hnát proti sobě
erledigen= vyřídit
der Verleger= nakladatel

Österreichische Presse
Die auflagenstärkste Tageszeitung ist die Kronen Zeitung. Die zweitstärkste Zeitung ist die Kleine Zeitung.

Schweizer Presse
Die am meisten gelesene Tageszeitung in der Schweiz ist die kostenlose Pendler-Zeitung (konstenlose Zeitung) 20 Minuten. Es folgen die Boulevardzeitung Blick.

Die Zeitung informiert uns auch über Ereignisse tragischen Charakters.

Die Zeitung informiert uns auch über Ereignisse tragischen Charakters. Die Schwarze Chronik bringt täglich Nachrichten über verschiedene Unglücksfälle, Unfälle (besonders im Verkehr), Raubüberfälle[1] oder sogar Morde. Sehr beliebt sind auch beletrische Artikel, zum Beispiel die Feuilletons.

Was ist eine Zeitugsbeilage?
Es geht um ein Blatt, das in der Zeitung hereingelegt ist. Es gibt verschiedene Anlagen, deren Inhalt bestimmt die Redaktion selbst. Allgemein kann man sie auf zwei Anlagen aufteilen – die großen erchienen einmal pro Woche, am meisten am Donnerstag oder am Freitag (Lidové noviny – Pátek) und beinhalten eine Mischung von verschiedenen Informationen und Unterhaltung so, dass davon jeder Leser etwas Interessantes auswählt. Die kleineren Anlagen, die in der Zeitung meistens jeden Tag hereingelegt werden, sind auf bestimmte Kreise spezialisiert – ein Tag zum Beispiel Hobbys, am nächsten Tag das Arbeitsangebot, oder das Wohnen. Manchmal wird die Anglage auf bestimmtes zeitbegrenztes Thema spezialisiert (zum Beispiel im Herbst die Hochschulen).

Was für einen Unterschied gibt es zwischen einer seriösen Presse und dem Boulevardblatt?
Die seriöse Presse oder qualitätsvolle Zeitungen sind meistens in größerem Format, es gibt weniger Fotos und sie sind schwarz-weiß. Die Informationen sind seriös, zuverlässig und ohne Emotionen. Das Boulevardblatt ist in kleinerem Format, die Texte sind kürzer und es gibt dort eine Menge Farbbilder, große Titel, die die ganze Geschichte erfassen. Den ersten Abschnitt nennt man Intro und es ist fett gedruckt. Agressive Farben wie rot und schwarz werden häufig benutzt. Solche Zeitungen suchen nur Senzationen, und die Nachrichten sind oft Halbwahrheiten[2]. Die Informationen, die sie bringen, sind oft sehr subjektiv.

[1] der Raubüberfall – loupežné přepadení
[2] die Halbwahrheit - polopravda

Welche Rolle spielen sie im Leben?

Sie spielen im Leben jedes modernen Menschen eine große Rolle. Sie dienen einerseits zur schnellen Verbreitung von Nachrichten, anderseits zur Bildung und Unterhaltung.

Tagespresse
Welche Rolle sollte die Tagespresse spielen? Was alles findet man in einer Zeitung?
Die Tagespresse hat auch jetzt – in der Zeit des Fernsehens und des Internets – eine große Bedeutung. Sie informiert den leser über die neuesten Ereignisse, macht mit ihn wichtigen Maßnahmen[1] und Verordungen[2] bekannt. Man findet in den Zeitungen auch interessante Interviews mit bedeutenden Persönlichkeiten. Die Zeitungen bringen zum Beispiel politischen, wirtschaftlinchen und kulturellen Nachrichten und sie machen uns mit verschiedenenen Sportereignissen bekannt. Wie finden hier auch die Rubrik mit Anzeigen und Bekanntschaften[3]. Auf der ersten Seite finden wir meistens die wichtigsten politischen Nachrichten aus dem In- und Ausland.



Wie oft erscheinen die Zeitungen und wo bekommen die Journalisten ihre Informationen her?
Die Zeitungen erscheinen täglich oder wöchentlich (Der Spiegel, Die Zeit) und der Leser kann sie schon in den Morgenstunden durch den Postzeitungsdienst oder auf zem Zeitungskiosk bekommen. Wir können sie auch abonnieren[4]. Jede Zeitung übernimmt die Informationen von einem Pressebüro[5] oder von ihren eigenen Bericherstattern[6]. Die im Ausland arbeitenden Berichterstatter senden ihrer Redaktion verlässliche Berichte als sie direkt in der Mitte des Geschehens[7] sind.

Was kann man im Inneren der Zeitung lesen?
Im Inneren des Blattes finden wir Informationen aus allen Gebieten unseres Lebens. Neben der Politik befindet sich in der Zeitung auch die beliebte Rubrik kultureller Informationen. Es ist wichtig, das die Rezensionen wirklich gur informierte Menschen schreiben, weil sie damit die Menschen beeinflussen.

[1] die Maßnahme, -n - opatření
[2] die Verordnung – nařízení, ustanovení
[3] die Bekanntschaft – seznámení, známost
[4] abonnieren - předplatit
[5] das Pressebüro – tisková kancelář
[6] der Berichterstatter - zpravodaj
[7] das Geschehen - dění

19. Zwischenmenschliche Kommunikation und Massenmedien 21. Kommunikation

Leute sind soziale Wesen. Sprache wird als ein Medium angesehen, in dem Kommunikation abläuft[1]. Mit dem Wort „Kommunikation“ (lateinisch communicare „mitteilen“) verstehen wir den Austausch oder die Übertragung von Informationen.
Kommunikationsformen

Zwischenmenschliche Kommunikation geschieht[2] nicht nur in gesprochener oder geschriebener Sprache, sondern auch nonverbal, durch Mimik und Gestik, durch Tonfall und Rhythmus (Vokale Kommunikation), durch Nähe und Berührung[3] oder Distanz (Proxemik) und mit dem Einsatz von Hilfsmitteln. Neben der Mimik und Gestik ist auch die Körperhaltung stark wirksam. Die nonverbale Kommunikation hilft zum Beispiel den Gehörlosen[4].

Eine wichtige Form der Kommunikation stellen die Massenmedien dar.

Massenmedien

Was sind eigentlich Massenmedien?
Presse (das heisst Zeitungen und Zeitschriften), Rundfunk, Fernsehen, Film und Theater – das alles bezeichnet man als Nachrichtenmittel. Ihre Aufgabe ist die Öffentlichkeit mit wichtigen Ereignissen[5] bekannt zu machen, sie zu belehren[6], politisch zu führen und auch zu unterhalten. Die Massenmedien berichten einfach über Ereignisse, die sich in der Welt zutrugen[7].

[1] ablaufen - probíhat
[2] geschehen – dít se
[3] die Berührung - dotek
[4] die Gehörlosen - neslyšící
[5] das Ereignis - událost
[6] belehren - poučit
[7] zutragen, zutrugen – udát se, udál se

Mein bisheriges Leben Ich bin am 10. Juni 1994 geboren.

Ich bin am 10. Juni 1994 geboren. Seitdem wohne ich mit meiner Familie in Suchdol, einem schönen Stadtteil Prags. Suchdol ist nicht gerade ein Stadtteil, es ist lieber ein Dorf, doch gehört es zu Prag 6. Als ich klein war, machte ich mit meiner Mutter, die noch an der Uni studierte, viele Spazierungen kreuz und quer Suchdol.

Die Kindergarten habe ich hier aber nicht besuchen. Weil meine Mutti viel studieren musste und wenn sie die Prüfungen hatte, könnte sie mich aus dem Kindergarten nicht holen, besuchte ich den Kindergarten in Střešovice. Hier wohnt meine Oma, die mich jeden Tag aus dem Kindergarten holte und verbrachte mit mir und meinem Großvater einen schönen Tag. Im Kindergarten hatte ich veile Freunde, mit denen ich noch jetzt im Kontakt bin.

Die erste Klasse der Grundschule betrat ich schon in Suchdol. Ich hatte viele Freunde, und zwar meine Nachbare und Freunde so gesagt „aus der Straße“. Dafür habe ich mich sehr gefreut, dass wir zusammen in die Schule gehen werden.

Nach der Grundschule began mein heutiges Studium am Gymnasium. In der fünften Klasse habe ich die Grundschule in Suchdol verlassen. Paar Freunde aus der Klasse habe ich auch am Gymnasium getroffen. Das heißt, dass wir mehr als 12 Jahre zusammen studierten.

Die Zeit fließt schnell und jetzt bin ich eine Abiturientin. Ich muss sagen, dass die Erlebnisse aus dem Gymnasium vergesse ich nie. Die Gymnasium-Zeiten waren die beste.

Eine anderer Ursache der Armut ist die Analphabetentum. In vielen Entwicklungsländer haben die Armen keinen Zugang zu Bildung,

Eine anderer Ursache der Armut ist die Analphabetentum. In vielen Entwicklungsländer haben die Armen keinen Zugang zu Bildung, oft weil es im ländlichen Bereich gar keine Schulen gibt oder wenn es doch Schulen gibt, diese entweder schlecht ausgestattet sind, oder es für sie keine gute Lehrer gibt. Daneben können sich die Leute die Bildung ihrer Kinder nicht leisten, denn die Bücher und Schuluniformen sind zu teuer. Manche Leute und Organisationen bemühlen sich, diesen Leuten durch die Unterstützungssammlungen und Hilfsaktionen helfen.

a)       Kinderarbeit
Arbeit führt zur Kinderarbeit. Die gehört zum Beispiel in Indien, Pakistan oder Kenia zum Alltag. Es gibt leichte und tolerierbare Kinderarbeit, aber auch harte und gefährliche Kinderarbeit, wie zum Beispiel Prostitution. Ursachen sind bittere Armut, hohe Bildungskosten, der harte Überlebenskampf auf der Straße und schwer zu kontrollierende Wirtschaft. Diese Kinder haben oft Gesundheitsprobleme und können in die Schule nicht regelmäßig gehen.

In Lateinamerika machen die Einkünfte aus der Kinderarbeit ein Drittel des Famillieneinkommens aus. Die Zahl der 5- bis 14-jährigen Kinderarbeiter ist gegen 260 Millionen. Knapp die Hälfte davon stammt aus Asien.

 

b)       Krankheiten
Ein weiteres Problem sind also die Krankheiten,vor allem HIV/AIDS. Mehr als 60 Millionen wurden mit dem Virus infiziert. Ein Drittel davon ist bereits gestorben. Zurzeit leben etwa 40 Millionen mit HIV in Afrika, nahezu die Hälfte davon sind Frauen, und mehr als 2 Millionen davon sind Kinder. Jedes Jahr infizieren sich weitere 3-4 Millionen Menschen neu an dieser Krankheit.

Die Ursachen der Krakheiten sind Unwissenheit und Armut. Ein kranker Mensch kann nicht mehr arbeiten, Geld verdienen, stirbt viel zu früh und oft hinterlässt eine Unzahl von Kindern, die für sich selbst sorgen müssen (das heißt: keine Schule, sondern Arbeit).


c)       Drogenhandel
Drogenhandel halte ich für ein sehr großes Problem, der mit Armut und Unterentwicklung verbunden ist. Neben Erdöl und Waffelhandel sind Drogen das größte Handelsprodukt der Weltwirtschaft. Manchmal ist die Ökonomie genzer Länder vom Drogenhandel abhängig. Ein Bespiel dafür ist der Mohnanbau in Afghanistan.

Die berühmtesten Drogen sind Amphetamine, Cannabis, Crack, Ecstasy, Ephedrine, Heroin, Kokain, LSD, Pilze und Rohypnol. Die größten Drogenproduzente sind Afghanistan, Bolivien, Mexiko und Venezuela.



d)       Milleinums-Erklärung der Vereinte Nationen
Die aktuellen Probleme der Gegenwart müssen sicher gelöst werden. Im September 2000 formulierten die Vereinte Nationen acht Ziele, die sie bis zum Jahr 2015 erreichen wollen. Die sind zum Beispiel:

I.                     Extreme Armut und Hunger ausmerzen, bzw. Halbieren
II.                   Grundschulbildung für alle
III.                 Senkung der Kindersterblichkeit
IV.                 Gesundheit der Mutter
V.                   Gleichheit der Sex
VI.                 Bekämpfung gegen HIV/AIDS, Malaria, Tuberkulose und andere armutsbedingten

Alle diese Probleme bilden zusammen einen Zirkelschluss.


15. Mein bisheriges Leben, probleme der Gegenwart. 24. Probleme der Gegenwart

Als sich die Zivilisation schnell entwickelt, entstehen verschiede Probleme. Zu den wichtigsten Problemen unserer Welt gehören Armut, Kinderarbeit, Krankheiten, Drogenhandel, Terrorismus, Globale Erwärmung, Kriege, Ökologische Katastrophen und Finanzkrise. Jeden Tag lesen wir über diese Probleme in der Zeitung und sehen schreckliche Berichten im Fernsehen. Leute selbst sind für diese Probleme verantwortlich.

a)       Armut
Armut bezeichnet man den Mangel an lebenswichtigen Gütern, das heißt an Nahrung, Obdach und Kleidung. Mehr als eine Milliarde Menschen auf der Erde leben am Rande des Existenzminimums; rund 30 000 davon streben täglich an Ursachen, die mit Armut und Hunger in Verbindung gebracht werden.

Die Weltbevölkerung hat sich im letzten Jahrhundert vervierfacht. Heute leben auf der Erde gegen 7 Milliarden Menschen. In vielen Länder ist der Produktions- und Agrarsektor schlecht entwickelt, was zu einem Hungerrisiko führt.

Eine der wichtigen Ursachen absoluter Armut ist die Unterentwicklung zahlreicher ruraler Bevölkerungsgruppen. Ihre Landwirtschaft ist sehr primitiv, sie werden oft Hortikultur gennant. Sie haben einen begrenzten Zugang zu monetären Einkünften[1].

Zu den Hauptursachen (aber auch Folgen) absoluter Armut ist der Mangel an Geld und der Mangel an Arbeit (die Arbeit der Hortikultur stellt vor allem die Viehhaltung dar), an Einkommensmöglichkeiten, an Bildung und Gesundheit.

[1] příjmy

Technik im Haushalt Jeden Tag benutzen wir viele Geräte, die uns das Leben wesentlich vereinfachen.

Jeden Tag benutzen wir viele Geräte, die uns das Leben wesentlich vereinfachen. Jeder von uns telefoniert jeden Tag, verbringt die Zeit auf dem Internet, kocht mit verchiedenen Robotern und beim Lesen muss keine Kerze benutzen.

Dank der technischen Entwicklung ist das Leben viel einfacher. Vielleicht sind wir aber viel zu abhängig von Sachen wie das Fernsehen oder das Telefon. Diese Geräte könnten allmählich den unmittelbaren Kontakt mit unserer Umgebung ersetzen – und das ist mehr als gefährlich.

Ich glaube, dass es wichtig ist, dass wir uns ab und zu vom „technischen Leben“ befreien. Technik ist gut, aber darf den Menschen nicht beherrschen.

Der Fortschnitt im Bereich der Medizin ist ohne Zweifel wunderbar. Dank der neuzeitlichen Medikamenten leben wir heute viel länger als früher. Viele Krankheiten werden ganz leicht ausgeheilt und wenn wir im Winter eine Grippe haben, nehmen wir einfach den Paralen.

Andererseits dürfen wir nicht vergessen, dass wegen der technischen Entwicklung erschienen neue Krankheiten. Viele Leute kämpfen gegen dem Asthma, die mit der Luftverschmutzung in Zusammenhang steht.

Wie alles, Technik und Wissenschaft haben ihre Schattenseiten. Den schnellen technischen Fortschnitt müssen wir zweifelos verantwortlich herantreten, um die Welt von der Herrschaft der Roboter zu retten. Als ein abschreckendes Beispiel kann gut Karel Čapeks Drama R.U.R dienen.

Deutsche Wissenschaftler Deutschland ist ein großes und bevölkertes Land seit Jahrzehnten.

Deutschland ist ein großes und bevölkertes Land seit Jahrzehnten. In Jahren den technischen Revolution wurde viel entdeckt, geforscht und erfunden. Dank der Erfindung des Buchdrucks bekam die Literatur neue Dimensionen. Viele Namen sind zum Begriff bekommen, zum Beispiel Daimler-Benz, Zeppelin und viele andere. In der deutschen Geschichte gibt es gegen 90 Nobelpreisträger.

Johannes Gutenberg (1397 – 1648): Er beschäftigte sich mit dem Problem des Buchdrucks. Als erster erfand er den Buchdruck mit beweglichen Buchstaben. Das erste Buch, das er gedruckt hat, war die Bibel. Sie wird oft die Gutenberg-Bibel genannt.



Gottlieb Daimler (1834 – 1900): Daimler war der Pionier des Kraftfahrzeugbaus und neben Benz Schöpfer[1] neuzeitlicher Kraftwagen. Er hat eine Motoren-Gesellschaft gegründet. Später hat er mit Benz eng gearbeitet. Seine Gesellschaft trug den Namen Daimler-Benz AG mit Sitz in Stuttgart. Seit dem Jahre 1900 benutzt die Firma den Namen Daimlers Tochter - Mercedes.



Ferdinand Graf von Zeppelin (1838 – 1900): Zeppelin interessierte sich seit langem für den Bau eines Luftschiffes. Im Jahre 1900 startete er das erste Zeppelin-Luftschiff. Er schaffte es, das Luftschiff in der Luft für eine Stunde zu halten.


Robert Koch (1843 – 1910): Der Nobelpreisträger für Medizin machte sich durch die Entdeckungen der Bazillen der Tuberkulose und Cholera bekannt. Er versuchte die Epidemien am Ort zu bekämpfen, deshalb unternahm er Expeditionen nach Afrika und Indien.



Carl Friedrich Benz (1844 – 1929): Benz war ein deutscher Ingenieur, der die Entwicklung der schnell laufenden leichten Verbrennungsmotoren förderte[2]. Unabhängig von Daimler baute er einen Kraftwagen. Er ist der Erfinder des Zweitakt-Gasmotors und Vierakt-Benzinmotors mit elektrischer Zündung[3].



Albert Einstein (1879 – 1955): Einer der bekanntesten Physiker stellte viele Theorien auf, wie z. B. die Relativitätstheorie, Quantentheorie, neue Gravitationsthorie und andere. Er studierte Mathematik und Physik an der Technischen Hochschule in der Schweiz. Einstein wirkte an vielen Universitäten, wie zum Beispiel an der Karlsuniversität in Prag, an der Universität in Zürich und zuletzt an der Königlichen Akademie der Wissenschaft in Berlin. Er umreiste die ganze Welt, wo er seine Vorträge über die Relativitätstheorie hielt. Im Jahre 1922 erhiel er den Nobelpreis für Physik. Einstein war auch ein Friedenskämpfer, er protestierte gegen Faschismus und gegen den Missbrauch naturwissenschaftlicher Erkenntnisse zu Kriegszwecken. Im Jahre 1933 emigrierte er in die Vereinigte Staaten. Am 18. April 1955 starb er in Priceton.



Andere berühmte deutsche Wissenschaftler:

Manfred von Ardenne (1907 – 1997): Erfinder des Fernsehens

Wilhelm Busch (1832 – 1908): Maler, Dichter und Urvater des Comics

Phillip Reis (1834 – 1874): Erfinder des Telefons

Conrad Röntgen (1845 – 1923): Entdecker der Röntgen-Strahlen

Konrad Zuse (1910 – 1995): Erfinder des Computers nach heutiger Funktionsweise

Heinrich Hertz (1857 – 1894): Entdecker der „Hertzschen Wellen“

Rudolf Diesel (1858 – 1913): Erfinder des gleichnamigen Verbrennungsmotors





[1] tvůrce
[2] podpořil
[3] zapalování

21. Jahrhundert Die 21. Jahrhundert wird durch die Entwicklung der Naturschutztechnologien geprägt.

Die 21. Jahrhundert wird durch die Entwicklung der Naturschutztechnologien geprägt.

Elektronische Datenbanken, die mit Bildschirmgeräten verbunden sind, speichern das Wissen aus allen Bereichen der menschlichen Tätigkeit.

Die Informationstechnik hilft in verchiedenen Bereichen. Die Computer optimieren den Material- und Energieeinsatz, helfen bei der Produktionsteuerung[1], übernehmen die Rechnungsführung und Statistik. Die Verwaltungspersonal[2] kann dadurch stark reduziert werden.

Zum Beispiel in Japan machen im Rahmen der Automatisierung die meiste Arbeit Roboter. Aber auch bei uns oder in der BRD, in Italien und in den USA arbeiten zehntausende von Industrierobotern. In ihrer Entwicklung unterscheiden wir drei Generationen.

Die Roboter der ersten Generation beherrschen nur einfache Tätigkeiten. Hier fehlt noch die „Intelligenz“.

Roboter der zweiten Generation sind bereits[3] mit Sensoren und Minicommputern ausgerüstet und können in gewissem Maße[4] „sehen“ und „fühlen“.

Roboter der dritten Generation können ohne Einfluss des Menschen arbeiten. Sie sind mit kleinen, leistungfähigen Computern ausgerüstet, die nach Meinung führender[5] Wissenchaftler in etwa 50 Jahren mit der Kapazität des menschlichen Gehirns werden konkurrieren können.


[1] řízení výroby
[2] správní personál
[3] již
[4] do jisté míry
[5] vedoucí

13. Wissenschaft ist nicht nur Theorie, sondern auch Praxis. Technik im Haushalt. 15. Wissenschaft, die deutschen Wissenschaftler

Seit den Anfängen der menschlichen Zivilisation und der Menschheit schlechthin[1] entwickelt sich die Gesellschaft. Schon die antiken Zivilisationen – die Griechen und die Römer – haben viele Entdeckungen gemacht. Heute können wir nicht nur ihr Bauwesen, sondern auch die klassische Philosophie, Kunst und Literatur bewundern. Die antike Zivilisation wird als die Wiege der europäischen Kultur betrachtet.

Den Umfang des technischen Fortschnitts kann man sehr einfach erkennen, wenn man bedenkt, was alles heute möglich ist und noch vor ein paar Jahren völlig undenkbar war. Man muss nach den Beispielen nicht lange suchen -  fast jeder Mensch in Mitteleuropa hat heute ein Handy, viele Menschen haben einen eigenen Laptop. Dies war vor 20 Jahren nicht möglich.

Durch die schnelle Entwicklung der Wissenschaft und Technik wird der Strom der Informationen immer breiter.

19. Jahrhundert
Jedoch erst das 19. und das 20. Jahrhundert haben die technischen Revolution erlebt. Die industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts hat vielen Menschen die Arbeit genommen, danebenhat sie aber die Arbeitssparung und rasche[2] Technologieentwicklung ermöglicht. Die im 18. Jahrhundert konstruierte Dampfmaschine wurde durch den Elektroantrieb ersetzt. Damit hängt auch die Einführung der Fließbandfertigung[3] in die Industrie zusammen.

20. Jahrhundert
Das 20. Jahrhundert ist das Jahrhundert des größten technischen Fortschnitts. Zu den größten Entdeckungen des 20. Jahrhunderts zählt z. B. die Entwicklung der Atombombe und das Aufkommen der Atomtechnologie.

Die Menschheit hat im Laufe des 20. Jahrhunderts die ersten Computer konstruiert, die die Informationsrevolution mit sich gebracht haben. Zu den letzten Entwicklungen des 20. Jahrhunderts zählen auch die  Einführung des Internets, die Raumfahrt[4], die Kernkraft oder die Gentechnik.

[1] přímo
[2] brzký
[3] běžící pás
[4] let do vesmíru

Nachdem in Österreich die faschistische Diktatur begonnen hatte,

Nachdem in Österreich die faschistische Diktatur begonnen hatte, orientierte sich ein Teil der Christlich-Sozialen Partei in Österreich mehr an dem italienischen Faschismus. Der damalige Kanzler Dollfuß schaltete das Parlament aus. Es wurden Notverordnungen[1] erlassen[2]. So wurde praktisch ein Staatsstreich durchgefürt. Im März 1938 kam es zum Anschluss an Deutschland (Ostmark).

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Österreich sowie Wien in vier Besatzungszonen – eine sowjetische, amerikanische, britische und franzözische – eingeteilt. Im Land war eine provisorische Regierung tätig. Dieser Zustand dauerte bis 15. Mai 1955. An diesem Tag wurde im Schloß Belevedere in Wien der Staatsvertrag unterzeichnet, der Österreich in einen souveränen Staat verwandelte.

Am 26. Oktober 1955 nahm der Nationalrat ein Verfassungsgesetz über die immerwährende Neutralität Österreichs an. Dieser Tag ist heute der Nationalfeiertag.

Ende des Jahres 1955 wurde Österreich zum Mitglied der UNO (Vereinte Nationen). Wien ist seit 1979 nach New York und Genf die dritte UNO-Stadt. Im Jahre 1995 beitritt Österreich die EU.

Herrschendynastien
1. Babenberger (976-1246)
2. Interregnum (königslose Zeit) (1246-1282)
3. Habsburger (1282-1916)

[1] nouzová nařízení
[2] vydána

Die militärische Niederschlage gegen Preußen (1866) zwang Österreich zu einem Kompromiss mit den Ungarn.

Die militärische Niederschlage gegen Preußen (1866) zwang Österreich zu einem Kompromiss mit den Ungarn. Das Land wurde in zwei Heffschaftsbereiche geteilt und zur kaiserlichen und königlichen (k. u. k.) Doppelmonarchie Österreich-Ungarn umgebildet.

28.6. 1914 durch Ermordung des österreichischen Thronfolgers in Sarajewo ausgelöst kurzer Lokalkrieg zwischen Österreich-Ungarn und dem Königreich Serbien. Später gab es einen Weltkrieg zwischen den Mittelmächten und der Entente[1]. Österreich-Ungarn und Deutsches Reich bilden das Millitärbündnis[2] „die Mittelmächte“.

Mit der Ende des Ersten Weltkriegs zerfiel die Monarchie. Am 12. November 1918 wurde die Republik ausgerufen[3]. Die internationale Stellung Österreichs wurde 1919 im St.-Germain Friedensvertrag festgelegt. 1920 wurde eine neue Verfassung angenommen. Das erste Staatsoberhaupt war Karl Seitz (1919-1920).  Karl Seitz (1919-1920)

[1] Dohoda
[2] vojenské spojenectví
[3] vyhlášena

Unter der Regierung Leopolds II. (1657 – 1705) war wieder der Kampf gegen die Türken

Unter der Regierung Leopolds II. (1657 – 1705) war wieder der Kampf gegen die Türken das Hauptproblem. Österreich war dabei erfolgreich und gewann weitere Gebiete – unter anderem auch Ungarn.

In den Jahren 1740-1780 herrschte in der Monarchie – auf Grund der Pragmatischen Sanktion, 1713 von Karl VI. herausgegeben (Erklärung über die Unteilbarkeit aller habsburgischen Länder und die Erbfolge[1] in direkter Linie)– Maria Theresia (1717 – 1780). Die inneren Schwierigkeiten veranlassten sie und später auch ihren Sohn Josef II. zu Reformen. Die Aufklärungsabsolutismus brachte einige wichtige Reformen:

1772 wurden die Reste der Leibeigenschaft[2] aufgehoben[3]
1784 wurde Deutsch zur einzigen Amtssprache
1781 wurde das Toleranzpatent herausgegeben, die den zuvor diskriminierten Minderheiten eine freiere Ausübung ihrer Religion ermöglichten

1804 erhob[4] Franz I. Österreich zum Kaiserreich; 1806 musste er die deutsche Krone niederlagen[5]. 1815 legte der Wiener Kongress neue Grenzen in Europa fest.

Bis 1848 stand Österreich an der Spitze der europäischen Reaktion. Diese Etappe ist mit dem Namen des Kanzlers Metternich verbunden. Seine Regierung war durch den polizeilichen Despotismus und nationale Unterdrückung[6] gekennzeichnet[7]. Die Revolution von 1848 wurde in Österreich niedergeschlagen[8]. Die einzige positive Beitrag war die Aufhebung der Robote. 1848 begann die Herrschaft Franz Josefs I. In den fünfziger Jahren restauriete sich in Österreich das absolutische des Außenministers Alexander Bach. In den Jahren des Bach-Absolutismus verlor Österreich seine wichtige außenpolitische Position in Europa. Die Unzufriedenheit und die Finanzkrise führten zur Suche nach einer neuen Konzeption der Gestaltung[9] der Monarchie. Der erste Versuch[10] war das Oktoberdiplom (1860), der zweite das Februarpatent (1861).



[1] právo na dědickou posloupnost
[2] nevolnictví
[3] zrušeny
[4] povznést
[5] složit
[6] utiskování
[7] charakterizován
[8] potlačena
[9] utváření
[10] pokus

Nach dem Aussterben der Babenberger brachte Österrreich, die Steiermark,

Nach dem Aussterben der Babenberger brachte Österrreich, die Steiermark, Kärnten und die Krain der Böhmenkönig Přemysl Otakar II. an sich. 1278 unterlag er auf dem Marchfeld dem deutschen König Rudolf I. von Habsburg. Der gewann das Gebiet und 1282 belehnte er damit seine Söhne. Damit begründete er die Habsburgische Hausmacht.

Ein bedeutendes Datum in der Geschichte Österreichs was das Jahr 1521. Die österreichischen Länder wurden vom deutschen Kaiser Karl V. seinem Bruder Ferdinand I.  übergeben.

Im 16. Jahrhundert begann der Aufschuwung der Städte, auf dem Lande verschlechterten sich jedoch die Lebensbedingungen. Dieser Konflikt war eine der Ursachen der Reformation. Sie erreichte ihren Höhepunkt im deutschen Bauernkrieg (1524-26).

Das 16. Jahrhundert stand aber auch im Zeichen der Türkengefahr. 1526 war bei Mohács der böhmische und ungarische König Ludwig der Jagellone geschlagen worden. Nach seinem Tod wurde Ferdinand von Habsburg zum böhmischen und später ungarischen König gekrönt. Unter seiner Regierung entstand die habsburgische Mehrnationalitätenmonarchie.

Die weitere Zentralisierung, die Rekatolisierung und der Absolutismus während der Herrschaft Ferdinands II. stießen[1] auf Widerstand[2]. Mit dem Ständeaufstand in Böhmen (1618-20) begann eigentlich der Dreißigjährige Krieg (1618-48). Der Westfälische Frieden (1648) festigte dann die Stellung der Habsburger und des Katholizismus in Österreich.

[1] narazili
[2] odpor

11. Österreichische Geschichte

Österreich ist ein kleines Binnenland im südlichen Mitteleuropa. Das Gebiet des heutigen Österreich gehört zu den ältesten besiedelten Gebieten Mitteleuropas.

Vorgeschichte
Von hohem zivilisatorischen Niveau zeugt die Hallstattkultur, die vom achten bis siebten Jahrhundert vor Christus in Österreich war.

Die erste Besiedlung kamm schon in der Altsteinzeit. Von 800 bis 400 vor Christus gab es hier das Königreich Noricum. Die Ureinwohner waren die Kelten.

In der Repolusthöhle in wurden 250 000 Jahre alte Menschenspuren gefunden. Die Repolusthöhle ist ein Fundplatz mit den bislang ältesten Spuren menschlicher Existenz in Österreich. Mehrere gefundene Feuerspuren weisen ein Alter von zirka 300.000 Jahren auf.

Im Naturhistorischen Museum in Wien ist auch die Venus vom Galgenberg zu finden. Sie ist 32 000 Jahre alt und wird oft Fanny vom Galgenberg genannt.

Nach den keltischen und germanischen Stämmen  kammen die Römer bis zur Donau. Unter der Regierung des Augustus wurde das Gebiet erobert . Die bekanntesten Provinzen waren Raetia und Noricum (ungefähr im ersten Jahrhundert vor Christus). Sie haben auch Städte wie Wien, Linz und Salzburg gegründet.

Im sechsten bis siebten Jahrhundert entstand das Fränkische Reich, zu dem auch der größte Teil des heutigen Österreich gehörte.

Die Großte Entwicklung erreichte es unter der Regierung Karls des Großen (768 – 814). Es entstanden die pannonische (Ostmark) und die karantanische Mark.

Ende des 10. Jahrhunderts eroberten die Ungarn das Gebiet. Ihre Herrschaft beendete erst der Sieg Ottos I. auf dem Lechfeld (955). Es entstanden neue Staatsgebilde , darunter auch die Ostmark, 966, zum ersten Mal Ostarrichi bezeichnet. 976 erhiel sie Leopold von Babenberg zu  Lehen. Die Babenberger Dynastie herrschte hier bis 1246.

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